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DZ-Bank-Spezialist Sebastian Grupp

Was hinter der EZB-Politik steckt

Sebastian Grupp, Sven Streibel | 03.08.2022
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Sebastian Grupp, DZ Bank

Sebastian Grupp ist Analyst bei der DZ Bank. Foto: DZ Bank

Die Whatever-it-takes-Rede des ehemaligen EZB-Präsidenten Mario Draghi markiert eine geldpolitische Wende in Europa. Seitdem übernimmt die EZB das Risikomanagement für Staaten, sagen Sebastian Grupp und Sven Streibel von der DZ Bank. Welche Folgen das hat, erklären die Experten hier.

Normalerweise sind es die EZB-Ratssitzungen, auf welche die Marktteilnehmer mit scharfem Blick schauen. Allerdings sollte nicht ein Treffen des geldpolitischen Rates der Eurozone zu einem der wichtigsten Meilensteine der Geschichte des gemeinsamen Währungsraums werden, sondern eine Rede des damaligen EZB-Präsidenten Mario Draghi bei einer Finanzmarkt-Konferenz in London im Juli 2012. Die Rede, ...

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Normalerweise sind es die EZB-Ratssitzungen, auf welche die Marktteilnehmer mit scharfem Blick schauen. Allerdings sollte nicht ein Treffen des geldpolitischen Rates der Eurozone zu einem der wichtigsten Meilensteine der Geschichte des gemeinsamen Währungsraums werden, sondern eine Rede des damaligen EZB-Präsidenten Mario Draghi bei einer Finanzmarkt-Konferenz in London im Juli 2012. Die Rede, welche unter dem Schlagwort „Whatever it takes“ berühmt wurde, sorgte nicht nur für eine Wende in der damaligen Eurokrise und verhinderte eine Fragmentierung des Euroraums. Die Rede war auch der Startschuss in eine Zeit der ultra-expansiven Geldpolitik, die zehn Jahre andauern und die Finanzmärkte nachhaltig prägen sollte.

Vorausgegangen war der Rede die sich zuspitzende Staatsschuldenkrise in Europa. Bis zur Finanzkrise, die im Jahr 2007 begann, hatten die Staaten der Eurozone noch von einem nahezu unerschütterlichen Vertrauen der Investoren in ihre Bonität profitiert, die auf der vermeintlichen Sicherheit des gemeinsamen Währungsraums mit günstigen Zinskonditionen fußte. Mit der Finanzkrise 2007 stieg allerdings vor allem in den südeuropäischen Ländern der Europäischen Währungsunion (EWU) die Staatsverschuldung deutlich an, da die Staaten sowohl die durch die Finanzkrise gebeutelten Banken als auch die ins Trudeln geratenen Volkswirtschaften durch Hilfspakete unterstützen mussten.

Anders als in der Zeit vor der Gründung des Euroraums fehlte den Staaten ein Anpassungsmechanismus über die eigene Währung. Ohne die Option der externen Abwertung waren die Staaten gezwungen, schmerzhafte fiskalische Austeritätsmaßnahmen zu ergreifen, die sich aber nicht gleichermaßen und überall politisch durchsetzen ließen.

Angesichts eines sich auftürmenden Schuldenbergs schwand das Vertrauen in die Solvenz einiger Staaten entlang der Peripherie der Eurozone. Um den gordischen Knoten einer sich drohenden Spirale immer stärker steigender Risikoprämien zu durchschlagen, holte Draghi zum Befreiungsschlag aus. Den Marktteilnehmern versprach er im Juli 2012: „Within our mandate, the ECB is ready to do whatever it takes to preserve the euro. And believe me, it will be enough.“

 

 

EZB wird zur Risikomanagerin

Dies war die Geburtsstunde der EZB als Risikomanagerin, die sich fortan um weit mehr als die Geldwertstabilität im engeren Sinne kümmern sollte. Von den umfassenden Anleihekäufen, auch Quantitative Easing (QE) genannt, war 2012 allerdings noch nicht die Rede.

Vielmehr stellte Draghi einige Tage nach seiner Rede das Instrument der Outright Monetary Transactions (OMT) vor. Dieses neue Instrument, oftmals als „Bazooka“ bezeichnet, erlaubte der EZB, gezielt Staatsanleihen eines Landes aufzukaufen. Das Instrument war allerdings an eine Teilnahme am EFSF/ESM und somit an strikte Reformvorgaben gebunden, weshalb das Instrument seit jeher unbenutzt im Werkzeugkasten der EZB liegt – allein die Ankündigung sorgte jedoch für einen deutlichen Renditerückgang der Staatsanleihen der Peripherie.

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Kommt die Eurokrise 2.0?

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Über die Autoren

Sebastian Grupp | DZ Bank
Sebastian Grupp ist als Research-Analyst bei der DZ BANK für Staatsanleihen, Zinsderivate und staatsnahe Emittenten zuständig. Grupp studierte Volkswirtschaftslehre an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Sven Streibel  | DZ Bank
Sven Streibel ist Chef-Aktienstratege der DZ Bank. Bis 2021 war Streibel als Aktienstratege und Portfoliomanager bei der Deutschen Bank tätig.

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