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Libra ermöglicht finanzielle Inklusion von einer Milliarde Menschen

Philipp Sandner | 24.06.2019
Philipp Sandner (Foto) ist Leiter des Frankfurt School Blockchain Center (FSBC). An diesem Beitrag haben außerdem Jonas Groß und Felix Bekemeier mitgewirkt. Beide sind wissenschaftliche Mitarbeiter des FSBC, Groß ist zudem Projektmanager.

Philipp Sandner (Foto) ist Leiter des Frankfurt School Blockchain Center (FSBC). An diesem Beitrag haben außerdem Jonas Groß und Felix Bekemeier mitgewirkt. Beide sind wissenschaftliche Mitarbeiter des FSBC, Groß ist zudem Projektmanager. Foto: Frankfurt School of Finance & Management

Am 18. Juni 2019 wurde das Whitepaper zu Facebooks Projekt „Libra“ veröffentlicht, einer neuartigen Kryptowährung. Philipp Sandner, Leiter des Frankfurt School Blockchain Center (FSBC) an der Frankfurt School of Finance & Management, erläutert das Projekt.

Das Hauptziel von Libra/Calibra ist es, eine Infrastruktur bereitzustellen, die es ermöglicht, weltweit Zahlungen schnell, einfach und kostengünstig abzuwickeln. Im Kern des Projektes geht es um eine eigene Kryptowährung namens „Libra“, die auf einer Distributed-Ledger-Technologie (DLT), der „Libra Blockchain“, basiert und hauptsächlich über Mobiltelefone zugänglich gemacht werden soll. „Calibra“ ist ein Dienstleister, der sich mit der IT-Entwicklung von verschiedenen Komponenten des Netzwerkes beschäftigt, beispielsweise der Entwicklung von Wallets, die in den Apps von Facebook verwendet...

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Das Hauptziel von Libra/Calibra ist es, eine Infrastruktur bereitzustellen, die es ermöglicht, weltweit Zahlungen schnell, einfach und kostengünstig abzuwickeln. Im Kern des Projektes geht es um eine eigene Kryptowährung namens „Libra“, die auf einer Distributed-Ledger-Technologie (DLT), der „Libra Blockchain“, basiert und hauptsächlich über Mobiltelefone zugänglich gemacht werden soll. „Calibra“ ist ein Dienstleister, der sich mit der IT-Entwicklung von verschiedenen Komponenten des Netzwerkes beschäftigt, beispielsweise der Entwicklung von Wallets, die in den Apps von Facebook verwendet werden (etwa Whatsapp, Facebook Messenger, Instagram).

Libra wirft allerdings Fragen in Bezug auf Zentralisierung, Datensicherheit und Regulierung auf. In welchem Bereich und in welchem Ausmaß dementsprechende Probleme auftreten können, hängt hauptsächlich von der tatsächlichen Umsetzung von Calibra ab und kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht eingehend analysiert werden.

Hauptvorteile von Libra

Für den Fall, dass der Libra Token bei Whatsapp und Instagram  mit ihren Hunderten von Millionen Nutzern  eingesetzt wird, wäre die Akzeptanz in kurzer Zeit ermöglicht. Primär sollen Nutzer in Entwicklungs- oder Schwellenländern erreicht werden. Mit relativ geringem Aufwand würde ein neues Zahlungsmittel geschaffen werden. All diese Nutzer könnten durch bereits bestehende und etablierte Formen der digitalen sozialen Interaktion erreicht werden.

Der größte Vorteil dieser Art der Implementierung ist, dass Libra in bereits etablierte Netzwerke - etwa den Facebook Messenger - integriert werden kann. Dies ermöglicht eine sehr hohe Implementationsgeschwindigkeit. Die Integration des Token ist so gestaltet, dass sich der Anwender weder um komplexe Zusammenhänge und viel Software-Code kümmern muss, noch ein großes Maß an zusätzlichem Aufwand für den Einsatz von Libra betreiben muss. Der Kernpunkt dabei ist, dass die im Libra-Konsortium zusammengeschlossenen Unternehmen bereits Zugang zur „letzten Meile“ haben – also einer sehr großen Nutzerschaft von bereits durch Endnutzer genutzten Anwendungen. Hier könnten Updates diese neue Funktionalität bereitstellen.

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Über den Autor

Philipp Sandner | Frankfurt School of Finance & Management
Philipp Sandner ist habilitierter Wirtschaftswissenschaftler und leitet das Blockchain Center an der Frankfurt School of Finance & Management. Zudem ist Sandner im Fintech-Rat des Bundesministeriums für Finanzen tätig und berät somit die Bundesregierung.
[Alle Beiträge von Philipp Sandner]

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