Faktor Investing Wie sich Ineffizienzen im Anlegerportfolio vermeiden lassen
Faktor-Exposure auf den Prüfstand stellen
Der nun mehr fast 10-jährige Track Record des ältesten Fonds der Robeco-Conservative-Reihe (es handelt sich um den Robeco Global Conservative Developed Markets; in Deutschland ist der Robeco European Conservative Equities seit 2007 erhältlich) zeigt, dass gerade über das Faktormanagement das Ertragspotential per Einheit Risiko weiter gesteigert werden konnte – und so etwas Unerwartetes erreicht hat: eine jährliche annualisierte Mehrrendite (brutto) von 3,8 Prozent bei einer geringeren Volatilität von -28 Prozent seit Fondsauflage. Ein ähnliches Ergebnis lässt sich auch für andere Anlageregionen zeigen (vgl. Grafik).
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Anleger und Investoren müssen heute weder Prämien durch ungünstige Faktorkombinationen verschenken noch Fehlgewichtungen oder unbezahlte Risiken eingehen.
Insbesondere institutionelle Anleger können ihr Portfolio und auch einzelne Produkte hinsichtlich der Ausprägung gegenüber Faktoren wie Value, Momentum oder Low Volatility überprüfen lassen, um Ineffizienzen zu erkennen und das Portfolio zu optimieren. Aber auch private Anleger haben über spezielle Faktorfonds Zugriff auf die Erkenntnisse aus der Faktor-Forschung und können ihr Portfolio hinsichtlich nachgewiesener Erfolgsfaktoren langfristig effizienter aufstellen.