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Stolls Fonds der Woche Fangfrische Renditen angeln: Bonafide Global Fish Fund

Frischer Atlantiklachs
Frischer Atlantiklachs: Immer mehr Fische stammen heutzutage aus Aquakulturen, sogenannten Fischfarmen. | Foto: imago images / All Canada Photos

Meeresgetier schmeckt und ist gesund. Seine Omega-3-Fettsäuren sind ein Booster für Herz, Hirn und Immunsystem – und senken das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko. Im Schnitt lädt sich jeder Deutsche durchschnittlich 14 Kilo Fisch im Jahr auf den Teller. Die traditionelle skandinavische Verarbeitung spielt dabei aber nur noch eine untergeordnete Rolle: In Polarluft getrocknet und fermentiert diente Fisch den Wikingern auf ihren ausgedehnten Reisen als haltbares Lebensmittel.

Für nordische Gefilde wurde Fisch zum ersten Exportschlager. Heute ist Norwegen mit seinen enormen Ausfuhrmengen hinter China die weltweite Nummer 2. Das ist insofern bemerkenswert, da es sich mit nur 5,6 Millionen Einwohnern um ein bevölkerungsmäßig kleines Land handelt.

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Fischkonsum dürfte steigen

Im Jahr 2019 exportierte Norwegen insgesamt 2,7 Millionen Tonnen Seafood. In Zukunft dürfte es noch viel mehr werden. Weltweiten Schätzungen zufolge soll der Konsum von Fischprodukten bis 2028 weltweit auf 21,3 Kilogramm pro Kopf und Jahr ansteigen. Im Vergleich zu 2019 ist das immerhin fast ein Kilogramm mehr. Besonders gefragt ist atlantischer Lachs aus Aquafarmen. Etwa 70 Prozent des weltweit gefangenen Lachses stammen aus Zuchtanlagen. Die steigende Nachfrage und der schwindende Fischbestand in freier Wildbahn spielen den Unternehmen in die Karten. Denn die können ihre Preise ordentlich anheben. Die aufkeimende Inflation tut ihr übriges.

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