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Felix Zulauf: „Weiter schmerzliches Durchwursteln“

Lesedauer: 1 Minute
Felix Zulauf
Felix Zulauf
Es ist keine schöne Vision, die der Schweizer Vermögensverwalter Felix Zulauf im Gespräch mit der „Süddeutschen Zeitung“ durchblicken lässt. Seine Optionen: „Entweder, es gibt die Vereinigten Staaten von Europa. Dafür müssten alle Länder weitgehend ihre Souveränität abgeben“, sagt er. „Oder es wird ein Weg zurück zu nationalen Währungen verfolgt.“ Beide Wege seien schmerzhaft.

Zulauf lässt keine Zweifel daran, dass Griechenland pleite ist, und nicht nur das: „Wir sind in Europa praktisch alle Griechen.“ Nach einem Ausweg befragt, redet Zulauf über „weiterhin schmerzliches Durchwursteln“ und schließlich irgendwann einen Währungsschnitt oder gar eine Währungsreform. Das werde aber noch fünf bis zehn Jahre dauern. Die Deutschen müssten derweil etwas mediterraner werden, Peripherieländer müssten Verzicht lernen. Und die Europäische Zentralbank müsse das Ganze deutlich gebefreudiger begleiten, als sie es bisher tat, und damit den Euro schwächen.

Das gesamte, sehr lesenswerte Interview gibt es hier.
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