Podcast „She Speaks Finance“ „Lasst uns alle endlich offen über Geld reden“

Anissa Brinkhoff, Goethe-Universität Frankfurt, Porträtfoto
Anissa Brinkhoff, Goethe-Universität Frankfurt: „Es muss noch viel getan werden, damit sich die Finanzbildung von Frauen verbessert“
© Sarah Buth
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Anissa Brinkhoff kennen viele wahrscheinlich noch von dem Brigitte Podcast „What the Finance?“, den sie einige Jahre betreut hat und der vielen Frauen das Thema „Finanzen“ nähergebracht hat. Sich selbst sieht Anissa dabei längst nichts als Expertin, aber sie redet inzwischen total gerne über das Thema Finance und vor allem auch die Relevanz von Female Finance.

Spezielle Finanzangebote für von Frauen für Frauen hält Anissa für sehr wichtig: „Es ist sogar wissenschaftlich belegt, dass eine Relevanz hat“. „Es gibt manche Themen, die lasse ich mir auch einfach lieber von einer Frau erklären“. Zum Beispiel haben Frauen eine andere Erwerbsbiografie und stellen sich anders als Männer Fragen wie:

  • Sollten wir Mutter werden?
  • Sollten wir Menschen pflegen, sollten wir mal aussetzen?
  • Sollten wir mal in Teilzeit arbeiten?

„Und wenn ich dann einer Finanzplanerin oder einer Finanzberaterin gegenübersitze, die einfach haargenau meine Situation auch erlebt ist und die nicht ein 50 Jahre alter weißer Mann ist, der vielleicht noch nie in seinem Leben Teilzeit gearbeitet hat und sämtliche Fragen nur vom Hörensagen kennt, dann ist das einfach ein anderes Gespräch“, sagt Anissa.

Aus ihrer Sicht ist es auch wichtig, dass es sichere Räume gibt, zum Beispiel Finanzveranstaltungen, bei denen nur Frauen anwesend sind. Der simple Grund: „Da trauen sich einfach alle anwesenden Frauen viel, viel mehr Fragen zu stellen. Sobald da manchmal ein, zwei Kerle sind, die einfach eine fachlich tiefere Frage stellen, sehe ich drei andere Frauen zurückzucken, die sagen: Okay, das ist das Niveau hier? Ich stelle jetzt mal meine Frage nicht“.

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