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Ferdinand-Alexander Leisten verlässt Sal. Oppenheim

Sal. Oppenheim in Frankfurt am Main
Sal. Oppenheim in Frankfurt am Main

Als Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung bei Sal Oppenheim verantwortete Leisten die institutionelle Vermögensverwaltung. Die Bank hätte Leisten, der nach 20 Jahren bei Sal. Oppenheim eine neue Herausforderung sucht, gerne weiterhin für die Neuausrichtung dieses Bereichs gehalten.

„Wir bedauern es sehr, dass wir in Herrn Leisten einen langjährigen Mitstreiter und Weggefährten verlieren, der die Betreuung institutioneller Kunden über viele Jahre ganz entscheidend geprägt hat“, so Wolfang Leoni, Vorstandsvorsitzender von Sal. Oppenheim. 

„2015 werden wir wieder schwarze Zahlen schreiben“

Im Mai dieses Jahres kündigte Sal. Oppenheim an, sich vom global ausgerichteten Privatbankkonzern zur exklusiven Privatbank umwandeln. Zukünftig wolle sich das Bankhaus auf die Vermögensverwaltung für Privat- und institutionelle Kunden konzentrieren. Im Rahmen dieser Umstrukturierung sollen über 300 Stellen wegfallen und vier Standorte in Deutschland geschlossen werden.

Im Juni gab Wolfgang Leoni bekannt, dass die Neuausrichtung als „reinrassiger Vermögensverwalter“ bereits erste Früchte trage. "Allein die Kosteneinsparungen führen uns in die profitable Zone. Aber wir wollen auch wachsen." Man wolle daher auch an „Momentum im operativen Geschäft“ zulegen, so Leoni. Und weiter: „2015 werden wir wieder schwarze Zahlen schreiben.“

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