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Feri bewertet offene Immobilienfonds

Ein fünf-Sterne Hotel in Deutschland. Auch offene Immobilienfonds kaufen solche Objekte, haben aber momentan Probleme sie wieder los zu werden. Foto: Getty Images
Ein fünf-Sterne Hotel in Deutschland. Auch offene Immobilienfonds kaufen solche Objekte, haben aber momentan Probleme sie wieder los zu werden. Foto: Getty Images
Das Research-Unternehmen Feri Euro-Rating analysierte erstmals alle noch investierbaren offenen Immobilienfonds. Dabei bewertete das Unternehmen das Immobilienportfolio, die Finanzstrukturen und die Performance der Fonds. Das daraus abgeleitete Rating soll künftig halbjährlich erscheinen.

Besonders gut abgeschnitten hat in der Erstausgabe der Rreef Fonds Grundbesitz Europa (WKN: 980700) aus dem Hause der Deutschen Bank. Mit der Ratingnote A und insgesamt 68 Punkten gewann er vor dem Union Investment Fonds UniImmo Europa (980551), der 66 Punkte erzielte.

Offene Immobilienfonds leiden schon seit geraumer Zeit unter der Krise. Viele Investoren möchten ihr Geld aus den Fonds abziehen. Das im Fonds gehaltene Bargeld reicht dafür aber häufig nicht aus. Also müssen die Fondsmanager Immobilien verkaufen.

Aufgrund der Trägheit des Immobilienmarktes lassen sich die gekauften Objekte jedoch nicht schnell genug veräußern. Viele offene Immobilienfonds bekommen deshalb den Schlussstrich und werden gänzlich abgewickelt (Das Investment.com berichtete).

Feri glaubt aber, dass offene Immobilienfonds zu Unrecht in Verruf geraten sind. „Die überwiegend wirklich guten Ergebnisse unseres Rankings zeigen, dass offene Immobilienfonds für Anleger weiterhin ein attraktives Anlageprodukt sein können“, sagt Fondsexperte Christian Völxen.

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