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Feri Eurorating Nur ein offener Immobilienfonds herabgestuft

Möglicher Brexit fand keine Beachtung, Frankreich der große Verlierer: rund 1,2 Milliarden Euro Verkaufswerte standen Ankaufswerten von lediglich rund 300 Millionen Euro gegenüber.
Möglicher Brexit fand keine Beachtung, Frankreich der große Verlierer: rund 1,2 Milliarden Euro Verkaufswerte standen Ankaufswerten von lediglich rund 300 Millionen Euro gegenüber.
„UniImmo: Europa“ und „UniImmo: Deutschland“ erhielten die Note A+, die beste im aktuellen Rating vergebene Note. Acht Fonds wurden mit der Note A bewertet, zwei Fonds mit der Note A-. Von den untersuchten Fonds wurden elf quantitativ auf Basis der öffentlich verfügbaren Informationen bewertet. Der „LEADING CITIES INVEST“, der sich auf ausgewählte europäische Metropolen konzentriert, wurde hingegen aufgrund seiner jungen Historie anhand einer qualitativen Analyse bewertet.

„UniImmo: Europa“, „Deka-ImmobilienEuropa“ und „WestInvest InterSelect“ konnten sich im Vergleich zum vorherigen Rating für das dritte Quartal 2015 um eine Ratingklasse verbessern. Lediglich „grundbesitz Europa RC“ ist als einziger der untersuchten Fonds eine Ratingklasse heruntergestuft worden. „Mittlerweile bewegen sich alle Ratings innerhalb des Bereichs von A- bis A+ und befinden sich somit auf einem sehr hohen Niveau“, sagt Wolfgang Kubatzki, Leiter Real Estate der FERI EuroRating Services AG. „Die Offenen Immobilienfonds profitieren von dem hohen Interesse an Immobilien. Dabei weisen die Offenen Immobilienfonds einen deutlichen Renditespread zu deutschen Staatsanleihen auf, deren Renditen sich auf einem historischen Tiefstand befinden“, so Kubatzki weiter.

7 Milliarden Euro Transaktionsvolumen in sechs Monaten realisiert

Gemäß den der FERI EuroRating vorliegenden Daten für die elf quantitativ bewerteten Fonds wurden im Zeitraum 4. Quartal 2015 bis 1. Quartal 2016 für rund 1,5 Milliarden Euro (ca. 21 Prozent) Objekte in Frankreich ver- und gekauft, dicht gefolgt von Deutschland mit 1,3 Milliarden Euro (rund 20 Prozent) und Großbritannien mit rund 1,1 Milliarden Euro (rund 16 Prozent), jeweils gemessen am gesamten Transaktionsvolumen (An- und Verkäufe) in Höhe von rund 7 Milliarden Euro. Die restlichen 43 Prozent verteilen sich auf weitere 13 Länder, wobei sich Niederlande und die USA mit jeweils rund 550 Millionen Euro Transaktionsvolumen (jeweils rund 8 Prozent) nochmals abheben.

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