Feri Eurorating Nur ein offener Immobilienfonds herabgestuft
Der Trend geht zu größeren Objekten
Bei den elf quantitativ bewerteten Fonds wurden im Zeitraum 4. Quartal 2015 bis 1. Quartal 2016 in Summe 60 Immobilien für insgesamt rund 3,5 Milliarden Euro verkauft. Das entspricht einem Durchschnitt von rund 58 Millionen Euro pro Immobilie. Im selben Zeitraum wurden für diese Fonds Ankäufe von 27 Immobilien im Wert von ebenfalls rund 3,5 Milliarden Euro getätigt. Das entspricht einem Durchschnittswert von rund 130 Millionen Euro pro Immobilie. „Viele Fondsgesellschaften haben das aktuelle Marktumfeld für Verkäufe genutzt und haben gleichzeitig ihre Portfolien bereinigt. Es zeigt sich ein Trend in Richtung größerer Objekte und ungebrochener Marktaktivität“, kommentiert Kubatzki.
Über die Hälfte aller Objektverkäufe fanden in Deutschland statt
Betrachtet man die reine Anzahl der insgesamt 60 Objektverkäufe isoliert vom Transaktionsvolumen, so entfallen alleine auf Deutschland 31 Immobilienverkäufe (rund 52 Prozent) im Betrachtungszeitraum. „Einige Fondsgesellschaften haben sich von kleineren und älteren Immobilien mit vorwiegender Büronutzung in Deutschland getrennt“, kommentiert Kubatzki.
Von den insgesamt 27 Immobilienankäufen entfallen acht Immobilenankäufe auf Deutschland (rund 30 Prozent) bei einem dazugehörigen Ankaufs-Transaktionsvolumen von rund 630 Millionen Euro. Demgegenüber stehen die 31 Immobilienverkäufe in Deutschland mit einem dazugehörigen Verkaufs-Transaktionsvolumen von rund 710 Millionen Euro. Dies entspricht einem Ankaufs-Durchschnittswert von rund 79 Millionen Euro pro Immobilie und einem Verkaufs-Durchschnittswert von rund 23 Millionen Euro pro Immobilie, jeweils in Deutschland.
