Suche Event Calendar Icon EVENTKALENDER Newsletter Icon Newsletter Icon Newsletter Abonnieren
Headphones
Artikel hören
Hohe Zinsen locken wieder
Festgeld oder Anleihe: Wo sind die Unterschiede und was ist zu beachten?
Die Audioversion dieses Artikels wurde künstlich erzeugt.
Von Aktualisiert am Lesedauer: 10 Minuten
Grübelnder Anleger
Grübelnder Anleger: Festgeld ist kursstabil, sicher und gewinnbringend, die besseren Chancen auf hohe Renditen bieten jedoch verzinsliche Wertpapiere. | Foto: Christin Jahns mit Canva
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Externe Inhalte anpassen

An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der unseren Artikel ergänzt. Sie können sich die externen Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen. Die eingebundene externe Seite setzt, wenn Sie den Inhalt einblenden, selbstständig Cookies, worauf wir keinen Einfluss haben.

Externen Inhalt einmal anzeigen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt und Cookies von diesen Drittplattformen gesetzt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Die Deutschen sind ein Volk von Sparern. Doch nach und nach stoßen viele Bundesbürger an die Grenzen ihrer finanziellen Möglichkeiten. Inflation und Teuerung saugen ihnen das Geld aus der Tasche. Vier von zehn Menschen in Deutschland sparen nicht mehr als 100 Euro im Monat. Dabei hat die seit einiger Zeit extrem hohe Inflation viele Menschen für das Thema Sparen sensibilisiert. Das ergab eine Umfrage des weltweit tätigen Innovationsdienstleisters Zühlke aus Eschborn.

Geld arbeitet wieder: Festgeld lockt Sparer mit lukrativen Zinsen

Inzwischen locken auch die Zinsangebote vieler Banken die Sparer wieder an, Festgeld ist derzeit besonders beliebt. Denn nach Jahren der Nullzinspolitik gibt es erstmals seit langem wieder Geld für Guthaben. Auch wenn die Realverzinsung wegen der hohen Inflationsrate - im Juni lag sie bei 6,4 Prozent - immer noch negativ ist. Dass die Zinsen im festverzinslichen Bereich gegenüber Tagesgeld höher sind, liegt daran, dass die Banken mit dieser Art von Einlagen besser und langfristiger planen können.

Das Prinzip: Auf einem Festgeldkonto legt der Sparer sein Geld für einen bestimmten Zeitraum an, in dem das Geld für ihn arbeitet. Dabei gilt in der Regel: Je länger die Laufzeit, desto höher die Festgeldzinsen. Auf Wunsch kann die Anlagedauer aber auch sehr kurz sein. Einige Banken bieten sogar eine Laufzeit von nur einem Monat an.

Kapitalmarkt als Alternative?

Doch die Niedrigzinsphase machte das Sparen auf dem Bankkonto in den vergangenen Jahren so unattraktiv, dass viele Sparer auf den Kapitalmarkt auswichen. Seit es wieder Zinsen gibt, stellt sich jedoch die Frage, auf welche Karte man künftig setzen soll. Auf den ersten Blick sind sich Anleihen und Festgelder sehr ähnlich. Beide bieten eine feste Verzinsung und haben eine fixe Laufzeit, die von einigen Monaten bis zu mehreren Jahren oder gar Jahrzehnten reichen kann. Österreich hat als erstes Euroland sogar eine Anleihe mit einer Laufzeit von 100 Jahren begeben.

 

Anleihen als Renditequelle: Die Balance zwischen Risiko und Ertrag

Anleger können sich entweder für den Kauf von Staatsanleihen entscheiden. Wie der Name schon sagt, werden sie vom Staat ausgegeben. Aber auch Unternehmen können sich über Anleihen Geld am Kapitalmarkt beschaffen. In diesem Fall spricht man von Unternehmensanleihen. Unterschiede gibt es beim Risikoprofil und der daraus resultierenden Zinshöhe. Das Risiko eines Schuldners wird regelmäßig von Rating-Agenturen bewertet. Erhält ein Schuldner ein gutes Rating, muss er seinen Gläubigern weniger Zinsen zahlen. Investment-Grade-Anleihen bieten in diesem Zusammenhang ein höheres Maß an Sicherheit als so genannte High-Yield- oder Ramsch-Anleihen, bei denen ein höheres Ausfallrisiko besteht, das aber im Gegenzug mit einer höheren Rendite belohnt wird.

Die beste Bonitätsnote, die ein Land erhalten kann, ist das Triple A, die schlechteste das D. Im Dollar-Raum werden beispielsweise US-Staatsanleihen als sicher eingestuft. Im Euro-Raum zählen die Anleihen der Bundesrepublik Deutschland zu den sicheren Häfen. Der Renditeaufschlag gegenüber Anlagen mit geringerem Risiko wird als Credit Spread oder Risikoaufschlag bezeichnet.

Zinsgefälle bei Festgeld: Faktoren, die die Rendite beeinflussen

Aber auch bei Festgeldern gibt es Risikounterschiede. Die Zinsdifferenz wird wie bei Anleihen von mehreren Faktoren bestimmt. Dazu gehören das gesamtwirtschaftliche Umfeld, Angebot und Nachfrage sowie Größe und Herkunft des Bankinstituts. So müssen ausländische Institute deutlich höhere Zinsen bieten, um die Gunst der deutschen Sparer zu gewinnen, die in der Regel inländische Banken bevorzugen.

Da Festgeld jedoch in der Regel durch Einlagensicherungssysteme staatlicher Institutionen geschützt ist, gilt es als sehr sichere Anlageform. Jede Bank mit Sitz in der Europäischen Union (EU) ist heute verpflichtet, Spareinlagen in Höhe von 100.000 Euro pro Anleger zu garantieren. Diese EU-Richtlinie über nationale Sicherungssysteme wurde nach der Finanzkrise 2008 eingeführt und 2014 überarbeitet. Die Frist, innerhalb derer die Kunden einer insolventen Bank ihr Geld inklusive Zinsen zurückerhalten, darf sieben Werktage nicht überschreiten.

Ein wichtiger Unterschied zum Festgeld ist das mit festverzinslichen Wertpapieren verbundene Kursrisiko. Denn bei Anleihen besteht die Gesamtrendite nicht nur aus den Zinsen. Sie können - ähnlich wie Aktien - an der Börse zu einem anderen Kurs gekauft werden als zum Zeitpunkt ihres Verkaufs. Daraus ergeben sich zusätzliche Renditechancen, aber auch die Möglichkeit, Verluste zu erleiden. So kann ein Anleger seine Anleihen flexibel vor der Endfälligkeit verkaufen und so sein eingesetztes Kapital vorzeitig zurückerhalten. Dabei sollte er die Wechselwirkung zwischen Anleihekurs und Zinsniveau im Auge behalten. Häufig unterliegen Anleger einem Denkfehler: „Wenn die Marktzinsen steigen, dann steigen auch die Kurse der Anleihen.“ Ganz im Gegenteil! Steigen die Zinsen am Markt, sinken die Kurse der Anleihen! Und umgekehrt. Die Kurse der Anleihen steigen, wenn die Marktzinsen fallen.

Dieses Rätsel lässt sich leicht lösen: Anleger, die zum Beispiel im Besitz einer Bundesanleihe mit einer jährlichen Verzinsung von 2 Prozent sind, verkaufen diese, wenn eine ähnliche Anleihe mit einer höheren Verzinsung von zum Beispiel 3,5 Prozent auf den Markt kommt. Der Kurs der alten Anleihe sinkt. Umgekehrt, wenn man eine „alte“ Anleihe mit einer Verzinsung von 2 Prozent besitzt und es auf dem Markt nur Papiere mit einer niedrigeren jährlichen Zinszahlung (Kupon) gibt oder wenn die Zinsen fallen, steigt der Wert der älteren Anleihe, da sie attraktiver ist.

Doch wie viel Zinsen kann man nun mit Anleihen einfahren?

Im Juni 2023 lag die Rendite zehnjähriger deutscher Staatsanleihen laut Statista bei durchschnittlich rund 2,4 Prozent. Im Vergleich zum Juni des Vorjahres ist das ein Anstieg um rund 60 Prozent. Damals rentierten zehnjährige Bundesanleihen noch mit rund 1,5 Prozent. Eine Anleihe mit einer Laufzeit bis Februar 2025 bietet derzeit 2,54 Prozent. Je länger die Laufzeit, desto niedriger die Rendite. Ein Zeichen dafür, dass der Gesamtmarkt mittelfristig wieder ein niedrigeres Zinsniveau erwartet.

Wer bereit ist, höhere Risiken einzugehen, erhält auch höhere Zinsen. So lag die Rendite zehnjähriger griechischer Staatsanleihen im Juni dieses Jahres bei durchschnittlich rund 3,71 Prozent. Im Vergleich zum Juni des Vorjahres ist dies ein Rückgang um rund 6,8 Prozent, da Griechenland in den vergangenen Jahren seinen Schuldenstand reduziert hat. Zehnjährige italienische Anleihen rentieren bei vier Prozent und eine Unternehmensanleihe der Commerzbank mit einer Laufzeit bis Herbst 2025 wird mit 4,57 Prozent pro Jahr verzinst. Allerdings müssen Anleger auch das Risiko eines Verlustes in Kauf nehmen, denn mit dem Geld, das in Anleihen steckt, ist der Gewinn nicht garantiert.

Ein Festgeldkonto überzeugt dagegen oft durch eine hohe Sicherheit - schließlich greift hier, wie oben beschrieben, die gesetzliche Einlagensicherung. Ist die kontoführende Bank zudem Mitglied in einem gesonderten Sicherungsfonds, erhöht dies die Sicherheit für den Anleger zusätzlich. Für das geringe Risiko können sich auch die Renditen wieder sehen lassen (siehe Tabelle). Wird das Kapital jedoch kurzfristig benötigt, ist Festgeld keine Option, da es während der Laufzeit in der Regel nicht liquide ist.

 

Fonds und ETFs für Einsteiger: Die smarte Anlageoption

Für Einsteiger, die sich nicht oder nur wenig mit Anleihen auskennen, eignen sich Fonds oder ETFs, die in der Regel eine Vielzahl von festverzinslichen Wertpapieren enthalten. Diese sind in der Regel auch täglich handelbar. Das können klassische Rentenfonds sein, die ausschließlich in Anleihen investieren.

Sie lassen sich im Wesentlichen in 6 Kategorien einteilen:

  • Geldmarktfonds: Sie enthalten sehr kurzfristige verzinsliche Wertpapiere oder spiegeln mittels Swaps den Interbankenmarktzins wider.
  • Euro-Rentenfonds: Enthalten auf Euro lautende Anleihen
  • Globale Rentenfonds: Sie enthalten sowohl nationale als auch internationale Anleihen, die nicht auf bestimmte Länder beschränkt sind
  • Schwellenländer-Rentenfonds: Investieren in Anleihen aus Schwellenländern.
  • High-Yield-Bond-Fonds: Hochverzinsliche Anleihen höherer Risikoklassen.
  • Spezialitäten: Besondere Anleiheformen wie Wandelanleihen, Aktienanleihen oder Genussscheine.

Auf der anderen Seite sind defensive Mischfonds eine sinnvolle Option. Hier kann die größere Flexibilität des Managers zum entscheidenden Vorteil werden. Das zur Verfügung stehende Kapital kann nicht nur auf viele verschiedene Anleihen, sondern je nach Marktlage auch auf andere Anlageklassen wie Aktien, Gold oder Immobilien verteilt werden, um die Rendite weiter aufzupolieren oder das Portfolio durch schwierige Börsenphasen zu manövrieren. 

Drei Top-Produkte mit starker Performance

Quelle Fondsdaten: FWW 2025

Der Degussa Bank Universal Rentenfonds gehört zu den defensiv anlegenden Mischfonds. Seit Auflage vor rund 32 Jahren erzielte er eine durchschnittliche Rendite von 5,3 Prozent pro Jahr oder insgesamt 418 Prozent. Das Managertrio um Svilen Katzarski setzt derzeit auf Staatsanleihen aus Italien, Portugal, Montenegro oder Ungarn. Hinzu kommen solide Aktien wie Munich Re, SAP oder Mercedes-Benz. Auch in diesem Jahr schlägt der Fonds bislang die Inflation mit einer Wertentwicklung von 8,2 Prozent seit Jahresbeginn.

Fondsmanager Grégoire Pesques investiert mit dem Amundi Global Aggregate Bond weltweit und nutzt die verschiedenen Komponenten des internationalen Rentenmarktes wie Zinsen, Währungen und Unternehmensanleihen, um angemessene Renditen zu erzielen. Durch strategische und taktische Positionen sowie Arbitragegeschäfte strebt Pesques eine Outperformance gegenüber seiner Benchmark, dem Barclays Global Aggregate Index, an. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, in die Rentenmärkte der Emerging Markets zu investieren. Dieser globale Ansatz hat sich langfristig ausgezahlt: In den vergangenen 15 Jahren erwirtschaftete das Management eine hervorragende Rendite von 7 Prozent pro Jahr beziehungsweise 217 Prozent insgesamt. Von solchen Renditen kann selbst so mancher Aktienfondsmanager nur träumen.

Bei den Hochzinsfonds überzeugt ein Produkt der Genfer Privatbank Union Bancaire Privée. Der Ubam Global High Yield Solution weist sowohl gute Rendite- als auch gute Risikokennzahlen auf. In den vergangenen zehn Jahren legte der Fonds um 85 Prozent zu, was einer jährlichen Rendite von 6,37 Prozent entspricht. Die Sharpe Ratio, die das eingegangene Risiko ins Verhältnis zur Rendite setzt, lag über zehn Jahre bei 0,84. Manager Philippe Gräub konzentriert sich auf Papiere mit mäßigem, aber nicht ganz schlechtem Rating. Er kann das Engagement im Hochzinssegment zwischen 80 und 120 Prozent variieren und die geografische Allokation zwischen amerikanischen und europäischen Indizes steuern. Bis zu 10 Prozent des Fondsvermögens können in Schwellenmärkte investiert werden. Die Grundlage der Anlagestrategie ist ein innovativer Top-Down-Ansatz, der Zugang zum hohen Renditepotenzial von Hochzinsanleihen bei begrenztem Zinsrisiko und guter Liquidität bieten soll.

Sind ETFs bei Anleihen eine sinnvolle Option?

 

Quelle Fondsdaten: FWW 2025

Mit einem Renten-ETF wird - wie bei einem Aktien-ETF - ein Index nachgebildet. Die Zusammensetzung von Anleiheindizes ist sehr unterschiedlich und variiert je nach Emittenten, Bonität, Laufzeit und Währung. Im Vergleich zu einer einzelnen Anleihe ist ein Anleihen-ETF quasi eine endlose Konstruktion. Immer wieder fallen Anleihen rollierend aus und neue Anleihen kommen hinzu. Mit einem Renten-ETF kann man also je nach Anlageziel breit gestreut in verschiedene Anleihekörbe investieren, und das ETF-typisch sehr kostengünstig und mit wenig Aufwand. Allerdings ist die Auswahl des passenden Renten-ETFs aufgrund der verschiedenen Kriterien, die dabei berücksichtigt werden müssen, durchaus komplexer als bei Aktien-ETFs.

Die Stabilisierung des Gesamtportfolios, insbesondere in besonders volatilen Aktienmarktphasen, ist die von Anlegern am häufigsten gewünschte Funktion des Rentenanteils. Um dies möglichst zuverlässig zu gewährleisten, sollten ETFs wie der iShares Euro Goverment Bond 1-3yr ETF eingesetzt werden, die in kurzlaufende, währungsgesicherte Staatsanleihen hoher Bonität investieren.

Für Anleger, die in erster Linie eine möglichst hohe Rendite anstreben, können reine Unternehmensanleihen-ETFs unterhalb des Investment-Grade-Bereichs (High Yield oder Junk Bonds) oder Schwellenländeranleihen-ETFs in Hartwährung eine Option sein. Letztere wiesen in der Vergangenheit eine geringe Korrelation zu globalen Aktien auf.

Zu den langfristig erfolgreichsten ETFs im Bereich Hochzinsanleihen zählt der iShares Global High Yield Corporate Bond ETF, der in den vergangenen zehn Jahren einen Wertzuwachs von insgesamt 62 Prozent erzielte. Um Anleihen aus Schwellenländern über ETFs abzubilden, können Anleger den iShares J.P. Morgan $ EM Bond UCITS ETF genauer unter die Lupe nehmen. Neben Asien sind auch Schwellenländer aus allen anderen Weltregionen wie Kuwait, Brasilien oder Uruguay enthalten. In den vergangenen 15 Jahren war mit Schwellenländeranleihen ein Plus von 156 Prozent möglich.

Fazit: Wie so oft gibt es kein Entweder-oder. Die Wahl zwischen Festgeld, Anleihen und Rentenfonds oder -ETFs hängt von den individuellen Zielen, der Risikobereitschaft und dem Anlagehorizont ab. Festgeld bietet Sicherheit, aber begrenzte Rendite und Flexibilität. Anleihen bieten eine gewisse Stabilität und regelmäßige Erträge, sind aber mit Zinsänderungs- und Kreditrisiken verbunden. Rentenfonds und -ETFs bieten eine breite Diversifikation und ein professionelles Management, sind aber mit Kosten und Marktrisiken verbunden. Eine ausgewogene Mischung verschiedener Anlageformen kann zur Chancenmaximierung und Risikostreuung beitragen.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?
Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
PDF nur für Sie. Weitergabe? Fragen Sie uns.
Newsletter Titelbild
Ja, ich möchte den/die oben ausgewählten Newsletter mit Informationen über die Kapitalmärkte und die Finanzbranche, insbesondere die Fonds-, Versicherungs-und Immobilienindustrie abonnieren. Hinweise zu der von der Einwilligung mitumfassten Erfolgsmessung, dem Einsatz der Versanddienstleister June Online Marketing und Mailingwork, der Protokollierung der Anmeldung, der neben der E-Mail-Adresse weiter erhobenen Daten, der Weitergabe der Daten innerhalb der Verlagsgruppe und zu Ihren Widerrufsrechten finden Sie in der Datenschutzerklärung. Diese Einwilligung können Sie jederzeit für die Zukunft widerrufen.
+
Anmelden
Tipps der Redaktion