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Fidelity Analystenumfrage In diesen Branchen herrscht 2016 Zuversicht
Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity International
Das Jahr 2016 wird vom fortgeschrittenen Konjunkturzyklus geprägt. Die Risiken nehmen zu, die Anlagebedingungen werden komplexer. In diesem Umfeld hat Fidelity International seine weltweit rund 200 hauseigenen Aktien- und Anleiheanalysten zu ihren Erwartungen der Geschäftsentwicklung von Unternehmen aller Branchen und Regionen befragt. Die Einschätzungen basiert auf den jährlich rund 17.000 Gesprächen der Analysten mit Entscheidungsträgern von Unternehmen weltweit.
Die Umfrage ist ein Stimmungsbarometer der globalen Geschäftswelt. Sie zeigt, dass die Analysten zunehmende Schwächen bei den Fundamentaldaten der Unternehmen erkennen und insgesamt weniger optimistisch gestimmt sind als noch 2015. Die Skala des Stimmungsbarometers reicht von 1 bis 10, wobei 1 den schlechtesten und 10 den besten Wert darstellt. Die Resultate setzen sich aus dem Vertrauen in die Geschäftsentwicklung, den geplanten Kapitalinvestitionen, der erwarteten Rendite, der Bilanzstärke und der Dividendenpolitik zusammen.
Am besten ist die Stimmung derzeit in den Branchen Informationstechnologie (6,2), Basiskonsumgüter (5,8) und Gesundheit (5,5). Bemerkenswert auch die zyklischen Konsumgüter – es ist die einzige Branche, in der sich der Wert gegenüber dem Vorjahr verbessern konnte, von 5,0 auf 5,3. Am unteren Ende der Skala stehen die Energie- (2,1) und die Werkstoffbranche (2,5).
Neue Impulse für Innovationen
Vor allem der Konsum dürfte in diesem Jahr für zusätzliches Wachstum sorgen. Er setzt auch wichtige Impulse für anhaltende Innovationen, die vor allem in der Technologie- und Gesundheitsbranche tiefgreifende Veränderungen anstoßen dürften. Niedrige Energiepreise, geringe Inflation, die günstige Lage am Immobilienmarkt, Lohnzuwächse und die sinkende Arbeitslosigkeit stärken die Kaufkraft der Konsumenten.
Zunehmende Preissetzungsmacht und steigende Nachfrage dürften sich günstig auf die Renditen der Basiskonsumgüterfirmen auswirken. Bei den zyklischen Konsumgütern sehen die Unternehmen in der höheren Nachfrage die wichtigste Quelle für wachsende Gewinne. Positiv sind auch die starken Bilanzen und die sinkende Schuldenlast der Konsumgüterhersteller.
Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity International, zählt auf den Dienstleistungssektor: „Das wichtigste Thema, das sich aus der Umfrage herauskristallisiert hat, ist die robuste Verfassung der Konsumbranchen. Umgekehrt leiden die Energie-, Werkstoff-, Industrie- und Versorgerbranche unter niedrigen Rohstoffpreisen und weltweit sinkenden Investitionen. Es könnte einige Jahre dauern, Angebot und Nachfrage wieder ins Gleichgewicht zu bringen. In dieser Phase ist es entscheidend, dass der Positivtrend in den Dienstleistungsbranchen anhält. Hier geben die Ergebnisse Anlass zur Hoffnung.“
Zudem steige in einer Welt, in der Wachstum immer schwerer zu finden sei, „der Wert, der wirklich innovativen Branchen, wie beispielsweise Gesundheit oder IT, beigemessen wird. Unsere aktuelle Analystenumfrage bestätigt das.“
Engpässe für rohstoffabhängige Länder
Unter den großen Anlageregionen ragt Japan auch in der diesjährigen Umfrage mit einem Stimmungswert von 6,3 hervor. Dieser liegt zwar unter dem des Vorjahres von 7,1, ist aber angesichts der insgesamt gedämpften Stimmung ein beeindruckendes Ergebnis. Ende 2015 wurden Zweifel an der Wirksamkeit der Strukturreformen als drittem Pfeil der Abenomics genannten Wirtschaftspolitik von Ministerpräsident Abe laut. Die Analysten von Fidelity sind jedoch weiterhin zuversichtlich, dass sich die Unternehmensreformen positiv auf die Wirtschaft auswirken werden.
Die Umfrage ist ein Stimmungsbarometer der globalen Geschäftswelt. Sie zeigt, dass die Analysten zunehmende Schwächen bei den Fundamentaldaten der Unternehmen erkennen und insgesamt weniger optimistisch gestimmt sind als noch 2015. Die Skala des Stimmungsbarometers reicht von 1 bis 10, wobei 1 den schlechtesten und 10 den besten Wert darstellt. Die Resultate setzen sich aus dem Vertrauen in die Geschäftsentwicklung, den geplanten Kapitalinvestitionen, der erwarteten Rendite, der Bilanzstärke und der Dividendenpolitik zusammen.
Am besten ist die Stimmung derzeit in den Branchen Informationstechnologie (6,2), Basiskonsumgüter (5,8) und Gesundheit (5,5). Bemerkenswert auch die zyklischen Konsumgüter – es ist die einzige Branche, in der sich der Wert gegenüber dem Vorjahr verbessern konnte, von 5,0 auf 5,3. Am unteren Ende der Skala stehen die Energie- (2,1) und die Werkstoffbranche (2,5).
Neue Impulse für Innovationen
Vor allem der Konsum dürfte in diesem Jahr für zusätzliches Wachstum sorgen. Er setzt auch wichtige Impulse für anhaltende Innovationen, die vor allem in der Technologie- und Gesundheitsbranche tiefgreifende Veränderungen anstoßen dürften. Niedrige Energiepreise, geringe Inflation, die günstige Lage am Immobilienmarkt, Lohnzuwächse und die sinkende Arbeitslosigkeit stärken die Kaufkraft der Konsumenten.
Zunehmende Preissetzungsmacht und steigende Nachfrage dürften sich günstig auf die Renditen der Basiskonsumgüterfirmen auswirken. Bei den zyklischen Konsumgütern sehen die Unternehmen in der höheren Nachfrage die wichtigste Quelle für wachsende Gewinne. Positiv sind auch die starken Bilanzen und die sinkende Schuldenlast der Konsumgüterhersteller.
Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity International, zählt auf den Dienstleistungssektor: „Das wichtigste Thema, das sich aus der Umfrage herauskristallisiert hat, ist die robuste Verfassung der Konsumbranchen. Umgekehrt leiden die Energie-, Werkstoff-, Industrie- und Versorgerbranche unter niedrigen Rohstoffpreisen und weltweit sinkenden Investitionen. Es könnte einige Jahre dauern, Angebot und Nachfrage wieder ins Gleichgewicht zu bringen. In dieser Phase ist es entscheidend, dass der Positivtrend in den Dienstleistungsbranchen anhält. Hier geben die Ergebnisse Anlass zur Hoffnung.“
Zudem steige in einer Welt, in der Wachstum immer schwerer zu finden sei, „der Wert, der wirklich innovativen Branchen, wie beispielsweise Gesundheit oder IT, beigemessen wird. Unsere aktuelle Analystenumfrage bestätigt das.“
Engpässe für rohstoffabhängige Länder
Unter den großen Anlageregionen ragt Japan auch in der diesjährigen Umfrage mit einem Stimmungswert von 6,3 hervor. Dieser liegt zwar unter dem des Vorjahres von 7,1, ist aber angesichts der insgesamt gedämpften Stimmung ein beeindruckendes Ergebnis. Ende 2015 wurden Zweifel an der Wirksamkeit der Strukturreformen als drittem Pfeil der Abenomics genannten Wirtschaftspolitik von Ministerpräsident Abe laut. Die Analysten von Fidelity sind jedoch weiterhin zuversichtlich, dass sich die Unternehmensreformen positiv auf die Wirtschaft auswirken werden.
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