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Fidelity Analystenumfrage In diesen Branchen herrscht 2016 Zuversicht

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Etwas zurückhaltender schätzen die Fidelity-Analysten die Entwicklungen für Europa (5,1) und die USA (4,7) ein. Insgesamt rechnen sie mit weitgehend unveränderten Fundamentaldaten. Das ist ein wichtiges Ergebnis, lässt es doch darauf schließen, dass der Konjunkturzyklus in beiden Regionen zwar weit fortgeschritten, aber noch nicht am Ende ist. Mit einem Wert von 5,0 schneidet das Stimmungsbarometer für die Region Asien-Pazifik (ohne Japan und China) ähnlich wie das Bild in Europa und den USA ab.

Trüb ist die Situation hingegen im Mittleren Osten, Afrika und Lateinamerika (2,7). Hier sind Anleger zur Vorsicht angehalten. Besonders schwierig erscheint die Lage in den stark rohstoffabhängigen Ländern. Schon in den Ergebnissen des letzten Jahres deutete sich eine Verschlechterung der Fundamentaldaten in der Region an – und kaum etwas in der aktuellen Umfrage lässt auf eine Umkehr dieses Trends schließen. Der Wert fiel von 4,3 im Vorjahr auf 2,7. Das zeigt, dass die Analysten von Fidelity mehrheitlich davon ausgehen, dass sich die Lage erst noch weiter verschlechtern wird, bevor es wieder bergauf geht.

Auch Chinas Stimmungsbarometer ist gefallen – von 4,4 im letzten Jahr auf 4,1. Im Reich der Mitte hat sich das Geschäftsklima eingetrübt, 71 Prozent der Fidelity-Analysten berichten von einer geringeren Investitionsbereitschaft der Unternehmen. Allerdings geht noch fast die Hälfte aller Analysten (48 Prozent) davon aus, dass die Abkühlung in China keine Auswirkungen auf die Unternehmen in Europa haben wird.

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Hinweis: Diese News ist eine Mitteilung des Unternehmens und wurde redaktionell nur leicht bearbeitet.