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Fidelity befragt Analysten So unterschiedlich reagieren Unternehmen auf Corona

Handy-Empfang sogar auf dem Land: Telekom-Unternehmen gelten bei den Fidelity-Analysten als gut auf die Corona-Krise vorbereitet.
Handy-Empfang sogar auf dem Land: Telekom-Unternehmen gelten bei den Fidelity-Analysten als gut auf die Corona-Krise vorbereitet. | Foto: imago images / Westend61

Die Corona-Pandemie hat Unternehmen einen Schub verpasst, sich umzubauen und den neuen Gegebenheiten anzupassen. Sie wollen so ihre Widerstandskraft erhöhen, weil demnächst wohl die staatlichen Hilfen ab- und die Infektionszahlen wieder zunehmen.

Dabei haben einige Branchen aber noch mehr zu tun als andere, um Betriebe und Bilanzen auf Vordermann zu bringen. Das ergab zumindest eine Umfrage der Fondsgesellschaft Fidelity unter 145 hauseigenen Aktien- und Anleiheanalysten weltweit.

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Am wenigsten widerstandsfähig seien demnach Unternehmen aus zyklischen Branchen, wie Industrie, Finanzen, Rohstoffe und Energie. Dort könnte es demnächst Probleme geben, wenn das unterstellte Szenario – Hilfen runter, Infizierte rauf – eintrifft. Deutlich besser aufgestellt seien Versorger, Telekom- und Basiskonsum-Unternehmen.

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Etwa ein Drittel der analysierten Unternehmen hat wegen der Corona-Pandemie bereits einiges im eigenen Haus verändert. Das gilt vor allem für die stark betroffenen Einzelhandels- und Freizeitunternehmen. Sie haben unter anderem Geld in Sicherheit gesteckt und sind heute vergleichsweise gut aufgestellt.

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