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Fidelity befragt Analysten So unterschiedlich reagieren Unternehmen auf Corona

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Für Unternehmen aus Finanz-, Industrie- und Gesundheitswesen erwarten die Fidelity-Analysten für die kommenden zwei Jahre, dass sie noch viel zu tun haben. Besonders hart trifft es dabei die Banken. Sie stünden unter politischem Druck, angeschlagene Unternehmen zu retten, müssten die steigende Schuldenbeträge und Niedrigzinsen verkraften, sollen auf öffentlichen Druck Dividenden aussetzen und gleichzeitig ihre Geschäftsmodelle neu ausrichten.

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Trotzdem haben sich Manager-Stimmung und Frühindikatoren global weiter verbessert. „Die Aussichten für Gesundheits- und Technologieunternehmen sind weiterhin gut“, sagt Terry Raven, Direktor für europäische Aktien bei Fidelity. „Gleichzeitig holen die zuvor am stärksten in Mitleidenschaft gezogenen Sektoren nun auf. Mit einem rekordhohen Anstieg der Stimmungsindikatoren nehmen Grundstoffe im September den ersten Platz ein. Ähnliches gilt für den zyklischen Konsum und – trotz der großen Herausforderungen – für den Finanzsektor. Das ist zum Teil auf einen positiveren Ausblick für Versicherer zurückzuführen, deren Lage trotz Corona besser als befürchtet zu sein scheint.“

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