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Fidelity-Experte 3 Tipps für Immobilien-Investoren in 2018

Exklusive Wohnimmobilie in Großbritannien: Auf den britischen Inseln sieht Fidelity-Experte Neil Cable hohe Renditechancen.
Exklusive Wohnimmobilie in Großbritannien: Auf den britischen Inseln sieht Fidelity-Experte Neil Cable hohe Renditechancen. | Foto: Mike
Neil Cable, Chefanleger für Immobilien bei Fidelity International

1. Spitzenimmobilien meiden

Top-Immobilien und besonders solche mit langen Mietverträgen sind heute so teuer sind wie nie zuvor. Auch ihre Renditen sind auf historische Tiefs von 3 Prozent und tiefer gefallen. An vielen Premium-Immobilien-Märkten in Europa hat sich inzwischen eine Preisblase gebildet. Außerhalb der Premium-Märkte finden sich daher Anlageobjekte mit besserem Risiko-Renditeprofil.

2. Britische Immobilien

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Der Brexit eröffnet Chancen, birgt aber auch Risiken. Ein Blick auf frühere strukturelle Ereignisse mit Auswirkungen auf den britischen Immobilienmarkt wie die Deregulierung der Finanzmärkte („Big Bang“) in den 1980ern zeigt, dass auf sie in den Jahren danach diverse Anomalien folgten. So warfen Büroimmobilien in London in den zehn Jahren (1990-99) nach dem Big Bang weniger Rendite ab als Industrieimmobilien in Mittelengland (weniger als 8 Prozent pro Jahr versus mehr als 11 Prozent pro Jahr. Und das trotz des Niedergangs im verarbeitenden Gewerbe und dem Boom in der Finanzdienstleistungsbranche. Allem Anschein nach vollzieht sich der Brexit jedoch in Zeitlupe, sodass die Zeit für Anleger arbeitet und britische Immobilien unterdessen mit unerwartet hohen Renditen überraschen können.

3. Nicht zu stark diversifizieren

Diversifizierung ist zwar grundsätzlich gut. Aber eine zu starke Streuung des Risikos in einer illiquiden Anlageklasse wie Immobilien kann unerwünschte Folgen haben. Viele Wimpel auf einer Landkarte erwecken den Eindruck eines gut diversifizierten Portfolios. Engagements an wenig liquiden Märkten und zudem in unterschiedlichen Währungen können sich aber als unnötige Belastung erweisen.

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