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Fidelity-Expertin blickt in die Immobilienzukunft Wie sich die Städte bis 2039 verändern werden

Von in AnalysenLesedauer: 6 Minuten

20 Jahre reichen aus, um Innovationen massentauglich zu machen, doch auf den ersten Blick werden sie Städte kaum verändern. Die Skylines von London, New York und Shanghai werden auch 2039 noch wiederzuerkennen sein, denn Immobilien haben in der Regel eine Lebensdauer von vielen Jahrzehnten. Ein genauerer Blick offenbart jedoch, wie sehr sich Lebensräume dennoch verändern. Wir beleuchten fünf Trends für die Städte der Zukunft – Nachhaltigkeit, autonome Fahrzeuge, generationenübergreifendes Wohnen, Mehrzweckgebäude und Smart Cities – und die Konsequenzen für die Immobilienbranche bis zum Jahr 2039.

Nachhaltigkeit

Es ist das Jahr 2039. Bis vor zehn Jahren sollte die Welt laut dem Übereinkommen von Paris die Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 um 40 Prozent reduzieren. Und in weiteren elf Jahren will die EU klimaneutral sein. Bauunternehmen haben inzwischen Erfahrung mit Null-Energie-Gebäuden, die vor Ort so viel Energie aus erneuerbaren Quellen generieren, wie sie verbrauchen. Die große Herausforderung ist es, auch ältere Gebäude für die neuen Anforderungen auszustatten. Neue Technologien sind dafür unerlässlich.

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Neue Materialien können auf verschiedenen Gebäudeoberflächen Energie sammeln. Gläserne und transparente Photovoltaik-Zellen zum Beispiel können konventionelle Fenster ersetzen und Sonnenenergie sammeln, ohne den Ausblick zu versperren. Die Haustechnik kann Wärmeenergie aus dem Abwasser von Bädern, Spül- und Waschmaschinen zurückgewinnen. So genannte piezoelektrische Materialien generieren Energie aus mechanischem Druck. Die Schritte von Menschen werden so zu einer Energiequelle. Innovative Energietechnologien könnten in Zukunft aus Büro- und Wohngebäuden sogar kleine Kraftwerke machen, die mehr Energie erzeugen, als sie verbrauchen. Unternehmen könnten dann basierend auf der Blockchain-Technologie ihren überschüssigen Strom an soziale Einrichtungen wie Schulen und Krankenhäuser spenden.

Autonomes Fahren

Fahrerlose Autos sind 2019 fast bereit für die Straße, was ihre Sicherheit angeht, und Elektroautos sind dank ehrgeiziger staatlicher Ziele keine Seltenheit mehr. Was noch fehlt, ist die nötige Infrastruktur, um autonome Fahrzeuge einzusetzen und E-Autos zu laden. In 20 Jahren dürften die Straßen schon ganz anders aussehen. In Städten wird Platz immer knapper. Viele Verbraucher könnten sich deshalb in Zukunft entscheiden, selbst gar kein Auto mehr anzuschaffen und stattdessen Carsharing-Angebote zu nutzen. Dadurch wären weniger Ladestationen für E-Autos nötig.

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