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Weihnachtsgeld 2020 Finanz- und Versicherungsfirmen zahlen rund 4.000 Euro

Von Lesedauer: 3 Minuten
Weihnachtsgeschenk
Weihnachtsgeschenk: Finanzdienstleister und Versicherungen zahlen ihren Tarifbeschäftigten in diesem Jahr rund 4.000 Euro Weihnachtsgeld aus. | Foto: Foto von Irina Iriser von Pexels
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„Corona-bedingte Aufkündigungen von tarifvertraglich vereinbartem Weihnachtsgeld sind anhand der uns vorliegenden Informationen bislang nicht zu erkennen“, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) aktuell mit. Demnach ist der Anteil der Tarifbeschäftigten mit Anspruch auf Weihnachtsgeld in Ostdeutschland im Vorjahresvergleich sogar von 86,4 auf 90,0 Prozent gestiegen. In Westdeutschland stagniert diese Quote hingegen bei 87,0 Prozent. Die Höhe des Weihnachtsgeldes liegt in diesem Jahr bei durchschnittlich 2.661 Euro brutto. Das sind 1,1 Prozent mehr als 2019. Dabei ist das durchschnittliche Weihnachtsgeld der Tarifbeschäftigten in Westdeutschland mit 2.684 Euro um 7,2 Prozent höher als in Ostdeutschland (2.503 Euro).

Weihnachtsgeld stark branchenabhängig

Die Höhe des tariflich vereinbarten Weihnachtsgeldes fällt in den einzelnen Branchen, in die jeweils mehrere Tarifverträge einfließen können, sehr unterschiedlich aus. Ein überdurchschnittliches tarifliches Weihnachtsgeld wird aktuell beispielsweise im Bereich „Gewinnung von Erdöl und Erdgas“ gezahlt. Von den in diesem Bereich durchschnittlich gezahlten 5.910 Euro profitieren alle Tarifbeschäftigten. Ebenfalls über dem Durchschnitt liegt das tarifliche Weihnachtsgeld bei den Rundfunkveranstaltern mit 5.509 Euro sowie im Bereich „Energieversorgung“ mit 4.991 Euro. Während im Bereich „Energieversorgung“ nahezu alle Tarifbeschäftigten einen Anspruch auf Weihnachtsgeld haben, sind es bei den Rundfunkveranstaltern gut drei Viertel.

Die Auswertungen zum Weihnachtsgeld basieren auf den Lohn-, Gehalts- und Entgelttarifverträgen sowie Betriebsvereinbarungen. Quelle: Destatis 

Deutlich über dem gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt liegt das Weihnachtsgeld auch im Wirtschaftssektor „Finanz- und Versicherungsdienstleistungen“, das mit einer Quote von 99,7 Prozent nahezu alle Beschäftigten erhalten: Der Durchschnittsbetrag liegt hier bei 4.195 Euro (durchschnittlich 4.213 Euro in West- und 4.000 Euro in Ostdeutschland). Etwas weniger sind es mit durchschnittlich 3.984 Euro bei den mit „Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verbundene Tätigkeiten“. Die durchschnittlich 3.995 Euro in West- und 3.709 Euro in Ostdeutschland erhalten in diesen Jobs alle Tarifbeschäftigten. Das niedrigste Weihnachtsgeld erhalten übrigens die Tarifbeschäftigten im Bereich „Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften“. Hier werden durchschnittlich 364 Euro an 99,0 Prozent der Tarifbeschäftigten gezahlt.

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