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Finanzfrage der Woche: Was zahlen Versicherungen bei einem Terroranschlag?

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GKV: Übernehmen die gesamten Kosten

Neben physischen Verletzungen kann es bei Opfern und Augenzeugen von Terroranschlägen auch zu seelischen Erkrankungen kommen. Die häufigste davon ist die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), die als Folge extremer psychischer Belastungen auftritt. Wir fragten gesetzliche Krankenkassen und private Krankenversicherungen, ob und inwieweit sie die Behandlungskosten übernehmen.  

Psychotherapeutische Leistungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen erbracht, wenn und solange eine seelische Krankheit vorliegt, so die einstimmige Antwort der GKV. Reaktionen auf schwere Belastungen seien im Katalog der Anwendungsbereiche explizit aufgeführt. Auf die Ursache komme es dabei nicht an. Auch Hochleistungstarife der privaten Krankenversicherung (PKV) übernehmen die Kosten für eine Psychotherapie zum Teil oder vollständig. Nähere Informationen finden Sie hier. Wie sich Unternehmen gegen die Terrorgefahr absichern können, lesen Sie nächste Woche im Teil 2

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