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Finanzpolitischer Sprecher der Grünen verlässt Bundestag Gerhard Schick gründet „Bürgerbewegung Finanzwende“

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Im Internet bereits aktiv

Darauf nimmt die neue Bürgerbewegung in ihren ersten Auftritten im Internet Bezug. Neben der Seite Finanzwende.de ruft Schick auch auf Twitter unter @Finanzwende zum Unterzeichnen eines Appells gegen „Schuldenkrisen, Betrug und Steuertricks an den Finanzmärkten“ auf. Auch einen Youtube-Kanal hat der Verein bereits.

In einem Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ nennt Schick als Motiv für seinen geplanten Wechsel in eine Nichtregierungsorganisation: „Um Veränderungsdruck aufzubauen, braucht es mehr als Debatten im Parlament. Bürgerinnen und Bürger müssen Teil dieser Diskussion werden können.“ Sehr viele Menschen wünschten sich andere Regeln an den Finanzmärkten.

Wer die Organisation unterstützt

Neben Gerhard Schick sollen in der „Bürgerbewegung Finanzwende“ auch der frühere Private-Equity-Manager Udo Philipp als Aufsichtsratschef und der Volkswirt Martin Hellwig, Ex-Chef der deutschen Monopolkommission, tätig sein. Darüber hinaus nennt Schick Vertreter von „DGB, Unternehmer, Verbraucheranwälte und weitere Wissenschaftler“ als Gründungsmitglieder.

Laut Informationen der „Zeit“ greifen gleich mehrere Stiftungen der Bewegung finanziell unter die Arme. Die Anschubfinanzierung kommt demnach von der Schöpflin Stiftung, der Stiftung Finanzwende, der Hans-Böckler-Stiftung und der European Climate Foundation. Langfristig baue der Verein auf Mitgliedsbeiträge und Spenden.

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