
Länger regelmäßig wenig sparen ist besser als kürzer viel beiseitelegen
Klar ist: Gerade die Jüngeren werden im Alter zunehmend auf private Ersparnisse angewiesen sein – ältere Semester werden mit ihrer staatlichen Rente eher zurechtkommen. Besorgniserregend: Lediglich 60 Prozent der 20- bis 29-Jährigen beschäftigen sich mit dem Thema Altersvorsorge.
Peterreins kennt die Argumente der Frischlinge: „Viele Jüngere sagen, jetzt verdiene ich zu wenig, da lohnt sich das Sparen nicht. Erst wenn ich wirklich gut verdiene, fange ich mit dem Sparen an.“ Er rät: Länger regelmäßig wenig sparen ist besser als kürzer viel beiseitelegen. Bei einer Anlageform, die 5 Prozent Rendite bringt, hat man bei einer monatlichen Sparsumme von 100 Euro nach 30 Jahren 81.000 Euro beisammen. Um dasselbe Vermögen in 10 Jahren anzusparen, muss man monatlich 525 Euro zur Seite legen. "Das Anlageziel bestimmt die monatliche Sparsumme und die passende Geldanlage"
Sparen ist wichtig, je früher desto besser – soweit so klar. Stellt sich jedoch die Frage, wie viel soll ich monatlich ansparen und welchen jährlichen Wertzuwachs soll die gewählte Anlageform bringen?