Finanztipp der Woche: Frauen müssen vorsorgen und Fragen stellen
Quelle: Istock
Jede vierte Frau hat ein schlechtes Gewissen und denkt, sie sollte sich mehr mit ihrer Altersvorsorge beschäftigen, so das Studienergebnis. Die Männer sind da selbstbewusster: Sie befassten sich bereits genug mit dem Thema, nur jeder sechste findet, er sollte eigentlich mehr tun.
„Viele Frauen neigen immer noch dazu, Ihre Entscheidungen zur Altersvorsorge regelmäßig zu verschieben, weil sie sich kein sicheres Urteil zutrauen“, sagt Kathrin Voss, Produktmanagerin bei Hanse-Merkur. Dabei müssten gerade Frauen ihre private Altersvorsorge vorantreiben, weil sie durch Baby- und Erziehungspausen oft einen geringeren gesetzlichen Rentenanspruch erwerben als Männer.
Andere Frauen überlassen ihre Finanzgeschäfte einfach ihren Männern. Denn 21 Prozent der vergebenen Frauen glauben, ihr Partner wisse besser über das Thema private Altersvorsorge Bescheid als sie selbst.'
Ein weiteres Problem: Zwei Drittel der weiblichen Studienteilnehmer sagten, sie hätten kein Geld übrig, um es fürs Alter zurückzulegen. Nur die Hälfte der Männer gab diese Antwort.
Geringeres Einkommen und mangelndes Selbstbewusstsein in Finanzfragen können Frauen in die Altersarmut treiben
Geringeres Einkommen und mangelndes Selbstbewusstsein in Finanzfragen seien eine fatale Mischung, die Frauen geradewegs in die Versorgungslücke treiben, meint Finanzcoach Petra Bock, die sich im Auftrag der Hanse-Merkur mit dem Thema Altersvorsorge beschäftigt. „Aus dieser Sackgasse gibt es nur einen Ausweg: Frauen müssen sich genauer informieren, ihr Geld besser anlegen und vor allem früher mit der Vorsorge beginnen.“
Für den richtigen Umgang mit Geld rät Bock Frauen unter anderem dazu, sich regelmäßig – etwa einmal die Woche – mit dem eigenen Konto zu beschäftigen, um ein besseres Gefühl für Einnahmen und Ausgaben zu bekommen. Dazu sollten sie sich einen Ordner „Mein Vermögen“ anlegen, der Infos, Fragen und Wünsche zum Thema Altersvorsorge enthält.
„Stellen Sie sich die richtigen Fragen“, empfiehlt die Finanzexpertin weiter. „Etwa: Wie möchte ich später einmal leben? Wie viel Geld brauche ich dafür? Und: Welche monatliche Rente kann ich im Moment erwarten?“ Auch die jährlichen Informationen der Rentenversicherung sollen laut Bock hilfreich sein.
„Viele Frauen neigen immer noch dazu, Ihre Entscheidungen zur Altersvorsorge regelmäßig zu verschieben, weil sie sich kein sicheres Urteil zutrauen“, sagt Kathrin Voss, Produktmanagerin bei Hanse-Merkur. Dabei müssten gerade Frauen ihre private Altersvorsorge vorantreiben, weil sie durch Baby- und Erziehungspausen oft einen geringeren gesetzlichen Rentenanspruch erwerben als Männer.
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Ein weiteres Problem: Zwei Drittel der weiblichen Studienteilnehmer sagten, sie hätten kein Geld übrig, um es fürs Alter zurückzulegen. Nur die Hälfte der Männer gab diese Antwort.
Geringeres Einkommen und mangelndes Selbstbewusstsein in Finanzfragen können Frauen in die Altersarmut treiben
Geringeres Einkommen und mangelndes Selbstbewusstsein in Finanzfragen seien eine fatale Mischung, die Frauen geradewegs in die Versorgungslücke treiben, meint Finanzcoach Petra Bock, die sich im Auftrag der Hanse-Merkur mit dem Thema Altersvorsorge beschäftigt. „Aus dieser Sackgasse gibt es nur einen Ausweg: Frauen müssen sich genauer informieren, ihr Geld besser anlegen und vor allem früher mit der Vorsorge beginnen.“
Für den richtigen Umgang mit Geld rät Bock Frauen unter anderem dazu, sich regelmäßig – etwa einmal die Woche – mit dem eigenen Konto zu beschäftigen, um ein besseres Gefühl für Einnahmen und Ausgaben zu bekommen. Dazu sollten sie sich einen Ordner „Mein Vermögen“ anlegen, der Infos, Fragen und Wünsche zum Thema Altersvorsorge enthält.
„Stellen Sie sich die richtigen Fragen“, empfiehlt die Finanzexpertin weiter. „Etwa: Wie möchte ich später einmal leben? Wie viel Geld brauche ich dafür? Und: Welche monatliche Rente kann ich im Moment erwarten?“ Auch die jährlichen Informationen der Rentenversicherung sollen laut Bock hilfreich sein.