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Finanztipp der Woche: Welche Versicherungen junge Familien brauchen

Bild: Fotolia
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Der Versicherer Swiss Life hat auf seiner Webseite ein passendes Themen-Special zusammengestellt. Wir fassen die wichtigsten Punkte zusammen und reichern diese mit weiterführenden Informationen an.

Der Schutz vor dem Todesfall

Leistungen vom Staat wie Witwen- und Waisenrente reichen in der Regel nicht aus, um den Lebensstandard der Familie im Todesfall eines Elternteils zu halten, geschweige denn, um das Studium der Kinder oder die Hypothek für das Haus zu bezahlen.    

An einer Risikolebensversicherung führt vor allem dann kein Weg vorbei, wenn es in der Familie einen Alleinverdiener gibt. Auch beim Kauf einer kreditfinanzierten Immobilie ist ein solcher Todesfallschutz Pflicht.

Bei anderen Konstellationen sollte der Abschluss einer Risikolebensversicherungen zumindest ernsthaft in Erwägung gezogen werden.

Eine Risikolebensversicherung ist für junge Familien und Berufsanfänger vergleichsweise günstig. Tipp: Wer die Versicherungsprämie aufgrund eines schmalen Einkommens weiter drücken möchte, sollte sich Produkte ansehen, bei denen der Beitrag jeweils nur für ein Jahr kalkuliert wird.

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Risiko Berufsunfähigkeit

Die Absicherung der Arbeitskraft gilt als die wichtigste Vorsorgemaßnahmen überhaupt. Das Risiko, nicht mehr arbeiten und Geld verdienen zu können, darf auf keinen Fall unterschätzt werden: Jeder dritte Arbeiter und jeder fünfte Angestellte wird irgendwann berufsunfähig.

Gesetzliche Leistungen reichen nicht aus, um den Lebensstandard zu halten und laufende finanzielle Verpflichtungen zu erfüllen. Junge Menschen, Berufsanfänger und Familien trifft es im Falle der Berufsunfähigkeit besonders hart.

Der Schutz vor dem Verlust der Arbeitskraft über Berufsunfähigkeitsversicherungen ist nicht gerade billig. Ein 35-jähriger Nichtraucher, der eine Rente von 1.500 Euro für den Ernstfall vereinbart (60 Prozent des Bruttoeinkommens sollten es mindestens sein), zahlt pro Monat für eine gute Police rund 70 Euro. Die muss man erst einmal übrig haben.

Wer einen risikobehafteten Beruf ausübt oder Vorerkrankungen mitbringt, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen. Je früher man eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließt, desto günstiger die Versicherungsprämien. Eine Auswahl guter Berufsunfähigkeitspolicen finden Sie im vergangenen Finanztipp der Woche: Die besten Berufsunfähigkeitsversicherungen

Schutz vor Unfällen

Junge Eltern sollten sich auch mit dem Thema Unfallversicherung auseinandersetzen. Pro Jahr verletzen sich gut 8 Millionen Bundesbürger bei einem Unfall. Zwar gibt es eine gesetzliche Unfallversicherung, sie zahlt aber nur bei Arbeitsunfällen oder wenn Personen auf dem Weg zur Arbeit etwas zustößt.

Die meisten Unfälle passieren aber zu Hause oder in der Freizeit – Staatshilfe gibt es in diesem Fall nicht. Wer dann Geld haben will, muss sich privat absichern.

Bei Unfallversicherungen für Kinder sind sich Versicherungsexperten einig: Hier muss eine Police her. „Die Versicherung von Kindern ist besonders wichtig”, sagen selbst die sonst so kritischen Verbraucherschützer, wie in diesem Fall der Bund der Versicherten (BdV).

Der Grund: „Wenn ein Kind als Folge eines Unfalls als Erwachsener ein Leben lang nicht arbeiten kann, müssen die Eltern möglicherweise bis zu ihrem Tod für den Unterhalt aufkommen”, so der BdV.

Ein Auswahl besonders empfehlenswerter Unfallversicherungen finden Sie in einem vorangegangenen Finanztipp der Woche "Die besten Unfallversicherungen".

Welche weiteren Versicherungen speziell für Kinder angeboten werden und welche davon wirklich sinnvoll sind lesen Sie im Artikel "Versicherungen für spezielle Zielgruppen: Kinder, Kinder!".

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