LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
in Aus der Fondsbranche: neue ProdukteLesedauer: 2 Minuten

Finet über Mensch vs. Maschine, Teil 2 5 Gründe, warum Fondsberater Robo-Advisor überlegen sind

Seite 2 / 2

4. Risikomanagement

Es gibt viele Kunden, die den Kapitalerhalt oder Zahlungsverpflichtungen als Ziel haben. Hier muss ein anderer, aktiver Ansatz verfolgt werden – auf Neudeutsch „Absolute Return“. Das kann nur ein Berater bzw. Vermögensverwalter erreichen, auch wenn es keine Garantie ist.

5. „Private Equity Risiko“ 

Viele Robo-Advisors sind abhängig von Private Equity Gesellschaften, da die Kosten sehr hoch sind. Während Berater Kunden haben, müssen Robos diese oft teuer mit viel Werbung akquirieren. Man rechnet in den USA mit US$ 2.000 pro Kunde. Schafft es der Robo nicht erfolgreich zu sein, steigen PE-Gesellschaften auch irgendwann wieder aus. Dann ist die Pleite nicht weit und der Kunde steht alleine mit seinem Depot.

Fazit: Um einen Blick nach vorne zu wagen, wird es eine Symbiose aus beidem geben. Wir nennen es Cyborg-Advisor. Hier ein Auszug aus Wikipedia zu Cyborg „Der Begriff Cyborg (eingedeutscht auch Kyborg) bezeichnet ein Mischwesen aus lebendigem Organismus und Maschine. Zumeist werden damit Menschen beschrieben, deren Körper dauerhaft durch künstliche Bauteile ergänzt werden. Der Name ist ein Akronym und leitet sich vom englischen cybernetic organism, (dt.: „kybernetischer Organismus“) ab. Da Cyborgs technisch veränderte biologische Lebensformen sind, zählen sie nicht zu den Robotern und sollten auch nicht mit deren Untergruppe, den Androiden, verwechselt werden.“

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
Tipps der Redaktion