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Fintech- und Krypto-Spezialist Hartmut Giesen

Darum werden Fintechs zukünftig wachsen

Hartmut Giesen | 29.02.2024
Aktualisiert am 12.08.2024 - 15:40 Uhr
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Fintech- und Krypto-Spezialist Hartmut Giesen
Darum werden Fintechs zukünftig wachsen
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Hartmut Giesen ist bei der Sutor Bank zuständig für Business Development Fintech, digitale Partner und Krypto/Blockchain.

Hartmut Giesen ist bei der Sutor Bank zuständig für Business Development Fintech, digitale Partner und Krypto/Blockchain. Foto: Sutor Bank / Canva

Die Tech-Branche hat es in den letzten zwei Jahren stark gebeutelt, das galt und gilt auch für den Bereich Fintech. Nun scheint der Tech-Winter langsam zu Ende zu gehen. Hartmut Giesen stellt sich die Frage, was dies für die Finanzindustrie bedeutet, wie sich Fintechs in der vielleicht kommenden Boom-Phase entwickeln und was dies für die Banken sowie andere etablierte Player bedeutet.

McKinsey konstatierte kürzlich in einer Studie, dass der Fintech-Sektor von 2022 bis 2028 dreimal schneller wachsen dürfte als der Bankensektor. Die Berater identifizieren drei Treiber für diese Entwicklung:

  • Fintech profitiert von der kontinuierlichen und immer noch radikalen Transformation der Finanzindustrie, die wiederum durch die digitale Adoption und E-Commerce getrieben wird.

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McKinsey konstatierte kürzlich in einer Studie, dass der Fintech-Sektor von 2022 bis 2028 dreimal schneller wachsen dürfte als der Bankensektor. Die Berater identifizieren drei Treiber für diese Entwicklung:

  • Fintech profitiert von der kontinuierlichen und immer noch radikalen Transformation der Finanzindustrie, die wiederum durch die digitale Adoption und E-Commerce getrieben wird.
  • Trotz des kurzfristigen Drucks gibt es genügend Raum für Fintech, die eigenen Ökosysteme weiter wachsen zu lassen.  
  • Fintechs haben sich in einigen Verticals und Wachstumsphasen resilienter gezeigt als Vergleichsunternehmen in anderen Branchen.

 

Im Jahr 2022 konnte sich Fintechs 5 Prozent der globalen Nettoerträge der Banking-Branche sichern, das sind 150 bis 205 Milliarden Dollar. McKinsey schätzt, dass sich dieser Anteil bis 2028 um 15 Prozent pro Jahr auf 400 Milliarden Euro steigern lässt. Ähnliches prognostizieren die Kollegen von BCG in einer Studie aus dem Jahr 2023. Sie trauen Fintech zu, bis 2030 13 Prozent der Banking-Umsätze zu gewinnen. Sie gingen dabei von einer Basis von 4 Prozent im Jahr 2021 aus.

In Deutschland hatten Fintechs 2022 einen Marktanteil von 2 Prozent am Retail-Banking-Markt (Neo-Banks, Neo-Broker, Robo-Advisors), die digitalen Ableger traditioneller Player einen Marktanteil von 10,7 Prozent. Der Fintech-Anteil soll nach McKinsey bis 2025 um 29 Prozent auf 3,3 Prozent steigen, die Angebote der Traditionsplayer hingegen nur um 17 Prozent auf 13,3 Prozent. Zu 74 Prozent wird das Wachstum von Neukunden getrieben. 36 Prozent der Mehrumsätze können mit bestehenden Kunden realisiert werden, die mit Cross-Selling-Angeboten angesprochen werden.

 

Das Wachstum innerhalb von Fintech verschiebt sich

BCG geht davon aus, dass Payment mit 520 Milliarden US-Dollar Umsatz (+420 Milliarden US-Dollar von 2021 bis 2030) der stärkste Fintech-Bereich bleibt, gefolgt von Lending mit 400 Milliarden US-Dollar (+340 Milliarden), dem Einlagengeschäft mit 155 Milliarden US-Dollar (+140 Milliarden) und Investing mit 145 Milliarden US-Dollar (+40 Milliarden).

Während bislang B2C-Use-Cases im Payment die Wachstumstreiber waren, wird diese Rolle nach BCG-Meinung künftig von B2B2X-Geschäftsmodellen, wie sie etwa die Sutor Bank verfolgt, und Embedded-Finance-Angeboten übernommen. B2B und B2Bx wachsen mit Multiplikatoren von 11 respektive 7,5, Gesamt-Fintech nur um das 6-fache.

Fintech-Vordenker Simon Taylor formuliert in seiner viel beachteten jährlichen Analyse „State of Fintech 2023“, dass Fintech bisher die niedrigmargigen Massenanwendungen wie Payment adressiert habe, sich aber nun den höhermargigen, komplexeren Dienstleistungen wie Corporate Banking (B2B), Fixed Income oder Asset Management widmen und auch dort die etablierten Unternehmen attackieren würden.

Big-Techs dominieren Kundenschnittstelle

Keine neuen Player im Fintech-Markt sind die Big-Techs. Nachdem deren Angebote von Finanzdienstleistungen lange unter den Erwartungen blieben, drängen sie jetzt mit Macht in den Markt. Apple bietet rund um das iPhone zumindest in den USA inzwischen ein fast komplettes Banking-Angebot an. Alphabet folgt diesem Pfad für Android-Geräte. Die Meta-Firmen (Facebook, Instagram, Whatsapp), Amazon, aber auch Bytedance (Tiktok) bieten rund um den E- und Social-Commerce immer weitgehendere Zahlungsdienstleistungen an. Sie bieten vor allem Standarddienstleistungen an, die sie mit ihrer Dominanz an der Kundenschnittstelle sehr effizient vertreiben können.

 

Fintechs und Big-Techs kämpfen um Marktanteile, Banken brauchen Partner

Die Aussichten für Fintech bleiben mittelfristig bis langfristig gut, auch wenn es gerade winterlich im Tech-Markt aussieht. Wachstumspotenziale sind weiterhin vorhanden und können von den krisengestählten Fintechs genutzt werden. Aufpassen müssen Fintechs, dass Big-Techs sie mit ihrem Kundenzugang nicht überholen und Banken mit digitalen Angeboten und eigenen Initiativen ihren „Heimvorteil“ als schon regulierte Unternehmen besser nutzen als bisher.

Für Banken heißt die Herausforderung weiterhin, dass sie schneller digitale, mobile und KI-unterstützte Angebote entwickeln müssen, um bei dem Tech-Tempo mithalten zu können. Simon Taylor meint, Banken müssten zehnmal effizienter werden und sich auf Partnerschaften einlassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Sowohl Fintechs als auch Big-Techs saugen an ihren angestammten Einkommenspools und besetzen zunehmend die Kundenschnittstelle. Regulierung ist dabei sowohl ein Hemmnis als auch ein verteidigbarer Graben gegenüber reinen Tech-Playern.

Lena Marie Glaser ist Unternehmensberaterin und Gründerin des Wiener Zukunftslabors der Arbeit, Basically Innovative.

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Hartmut Giesen | Sutor Bank
Hartmut Giesen ist zuständig für Business Development Fintech, digitale Partner und Krypto/Blockchain bei der Sutor Bank.
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