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Fintech Nao bietet jetzt auch Hedgefonds-Investments an

Erst Single- und Multi-Aktienanleihen, dann Direktinvestments in Private-Equity-Fonds, jetzt Hedgefonds: Das Berliner Fintech Nao baut sein Angebot weiter aus und bietet ab sofort eine dritte Anlagekategorie auf seiner Plattform an.
Privatanleger können somit bereits ab einer Mindestanlagehöhe von 1.000 Euro in Hedgefonds investieren, wie das Unternehmen mitteilt. Konkret handelt es sich zunächst um einen defensiven Hedgefonds der Schweizer Großbank UBS. In der App haben die Nutzer dann die Möglichkeit, wöchentlich in das neue Produkt zu investieren.
Long-Short-Strategie soll Hedgefonds-Risiko minimieren
Der angebotene Hedgefonds verfolgt laut dem Fintech eine sogenannte Long-Short-Strategie, bei der das Portfolio darauf abzielt, Anlegern neben einer konsistenten Wertentwicklung vor allem einen stabilisierenden Effekt zu bieten. Die Investoren können sowohl von steigenden als auch von fallenden Kursen profitieren.
Nao eröffne durch diesen Ansatz eine sonst exklusive Anlagemöglichkeit einem breiten Publikum, sagt CEO Robin Binder: „Hedgefonds stehen wie kaum eine andere Assetklasse dafür, dass sie ausschließlich institutionellen Anlegern vorbehalten sind. Wir öffnen die Türen zu hochwertigen Anlagestrategien für alle unsere Nutzer.“
Nao-Versprechen: Zugang zu exklusiven Kapitalanlagen für Jedermann
Erst 2022 ins Leben gerufen, ist Nao eine relativ neue Investment-App. Die drei Gründer, Robin Binder, Philipp Nowakowski und Amel Hasanovic, geben als Ziel an, jedem Interessierten Zugang zu exklusiven Kapitalanlagen zu verschaffen. Die Mindestinvestitionssumme ist bei allen Anlagekategorien des Unternehmens deshalb auf 1.000 Euro gedeckelt.
Unter anderem arbeitet das Fintech mit der Baader Bank, der Unicredit, der UBS und Vontobel zusammen. Regulatorisch nutzt Nao für die Anlagevermittlung ein Haftungsdach und arbeitet als vertraglich gebundener Vermittler der Donaucapital Wertpapier.