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Der Praxisfall Flexibel mit Plan – wohin mit den 300.000 Euro?

Beispielkundin Karen Feuer
Beispielkundin Karen Feuer: Die selbstständige Handelsvertreterin möchte Geld aus einem Hausverkauf anlegen. | Foto: DAS INVESTMENT

Der Fall

Karen Feuer ist 54 Jahre alt. Sie ist selbstständige Handelsvertreterin und in der Textilbranche tätig. Nach arbeitsintensiven Jahren möchte sie beruflich zunächst kürzertreten und sich mit Mitte 60 zur Ruhe setzen. Die Selbstständige hat regelmäßig in einen Sparplan eingezahlt und außerdem eine Immobilie verkauft, ihr stehen 300.000 Euro zur Verfügung. Zusätzlich bezieht sie einstweilen noch Einkünfte aus ihrer beruflichen Tätigkeit. 

Das Geld verwaltet Feuers Hausbank in hausinternen Depotstrategien und auf nicht verzinsten Anlagekonten. Allerdings wundert sich die Kundin über die vielen Depotbewegungen und ärgert sich über unübersichtliche Kosten. Gleichzeitig vermisst sie einen langfristig zuständigen Ansprechpartner. Da es um ihre Altersvorsorge geht, beschließt Karen Feuer, sich anderweitig nach einer Geldanlage umzusehen.

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Der Vorschlag

Über eine Empfehlung stößt Karen Feuer auf einen bankenunabhängigen Berater. Dieser rät ihr, die Anlagen, aus denen sie ihr Einkommen nach der aktiven Berufszeit monatlich aufstocken möchte, in zwei Dachfonds zu überführen. Auf diese Weise kann sie zunächst einmal das Depot übersichtlicher gestalten.

Die weiteren Vorteile, die Dachfonds-Lösungen bringen können: Gerade bei vermögensverwaltenden Dachfonds steht oftmals der Kapitalschutz im Vordergrund. Die Risiken verteilen sich zudem in jedem Fall auf unterschiedliche Strategien und Fondsgesellschaften. Die Konstruktion erlaubt grundsätzlich Lösungen für jedes Risikoprofil. Das Fondsmanagement kann mögliche Kurseinbrüche effizient begrenzen und auf diese Weise zugleich die Schwankungen im Portfolio gering halten. So kann es langfristig eine stabile Kursentwicklung erzielen.

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