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Floating Rate Notes: Die unterschätzte Alternative
Die Zeichen am Rentenmarkt stehen auf Zinssenkungen – doch der Weg dorthin verspricht volatil zu werden. In diesem Umfeld gewinnt eine oft übersehene Anlageklasse an Bedeutung: Floating Rate Notes (FRNs) vereinen die Stabilität des Investment-Grade-Segments mit der Flexibilität variabler Verzinsung.
Zwei fundamentale Faktoren sprechen aktuell für diese Assetklasse. Zum einen bieten Floating Rate Assets wie Leveraged Loans oder strukturierte Kredite im Vergleich zu klassischen festverzinslichen Anlageklassen attraktive Einstiegsniveaus.
Zum anderen profitieren Emittenten mit variablen Zinsverbindlichkeiten direkt von sinkenden Zinsen. Dies verbessert ihre Cashflows und Schuldendienstkennzahlen substantiell. Eine Entwicklung, die besonders für Loans und CLOs (Collateralized Loan Obligations) positive Impulse verspricht.
Wie sich Floating Rate Notes strategisch einsetzen lassen
Hervorzuheben ist dabei die potenzielle Katalysatorfunktion des Private-Equity-Sektors. Die verbesserten Finanzierungskennzahlen erhöhen die Wahrscheinlichkeit von PE-gestützten Verkäufen oder Private-Credit-Übernahmen. Für FRN-Investoren könnte dies einen zusätzlichen Renditetreiber darstellen.
Die Implementierung solcher Strategien erfordert allerdings ein präzises Risikomanagement. Besonders im aktuellen Marktumfeld, das von geopolitischen Unsicherheiten und divergierenden Zinspfaden zwischen USA und Europa geprägt ist, kommt es auf eine ausgewogene Portfoliokonstruktion an.
Institutionelle Investoren stehen dabei vor der Herausforderung, den optimalen Mix zwischen festverzinslichen und variabel verzinslichen Instrumenten zu finden. Wie sich Floating Rate Notes strategisch optimal einsetzen lassen und welche Rolle sie in einem ausbalancierten Fixed-Income-Portfolio spielen können, analysiert das aktuelle Whitepaper "Fixed Income 2025: Anleihen neu gedacht" von RBC BlueBay Asset Management.
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