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Finanzexperte Jan Viebig

Diese Folgen hätte ein Energie-Embargo

Jan Viebig | 04.04.2022
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Jan Viebig ist Investmentchef der Privatbank Oddo BHF.

Jan Viebig ist Investmentchef der Privatbank Oddo BHF. Foto: Oddo BHF

Immer mehr Experten fordern einen Importstopp für russische Energie. Welche Konsequenzen ein Einfuhrverbot für die Wirtschaft hätte, erklärt Jan Viebig von der Privatbank Oddo BHF.

In den letzten zwei Jahren wurden die Märkte gleich von zwei schwerwiegenden Krisen getroffen: der Covid-Pandemie, die im Dezember 2019 begann, und dem völkerrechtswidrigen Überfall Putins auf die Ukraine am 24. Februar 2022.

Zudem ist die Inflation zuletzt mit 7,9 Prozent in den USA und 5,9 Prozent in der Eurozone auf ein Niveau gestiegen, das wir seit den 1980er Jahren nicht mehr erlebt haben....

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In den letzten zwei Jahren wurden die Märkte gleich von zwei schwerwiegenden Krisen getroffen: der Covid-Pandemie, die im Dezember 2019 begann, und dem völkerrechtswidrigen Überfall Putins auf die Ukraine am 24. Februar 2022.

Zudem ist die Inflation zuletzt mit 7,9 Prozent in den USA und 5,9 Prozent in der Eurozone auf ein Niveau gestiegen, das wir seit den 1980er Jahren nicht mehr erlebt haben. Vor diesem Hintergrund diskutieren Ökonomen derzeit, welche Effekte ein Embargo für russische Gas-, Öl- und Kohle- Lieferungen auf Deutschland haben könnte.

Nun liegt mit der Studie von Bachmann et al. (2022) eine erste ökonomische Einschätzung der Folgen eines Energieembargos für Deutschland vor. Die neun Autoren dieser Studie schätzen, dass ein Stopp russischer Energieimporte zu einem Rückgang des deutschen Bruttoinlandsproduktes in Höhe von 0,5 Prozent bis 3 Prozent führen würde. 

Der Rückgang des Bruttoinlandsproduktes während der Pandemie im Jahr 2020 sei hierzulande mit 4,5 Prozent höher gewesen. In einer Ad-hoc Stellungnahme vom 8. März 2022, an der unter anderem Veronika Grimm mitgewirkt hat, die dem Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung angehört, kommt die Leopoldina (2022) zum gleichen Schluss wie Bachmann et al. (2022): Ein kurzfristiger Lieferstopp von russischem Gas sei beherrschbar für die deutsche Volkswirtschaft.

Zunächst zu den Fakten: Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat am 24. Februar 2022 berichtet, dass Deutschland im Jahr 2021 Güter im Wert von 33,1 Milliarden Euro aus Russland eingeführt hat – bei Exporten nach Russland in Höhe von 26,6 Milliarden Euro. Der größte Teil dieser Importe bestand aus Einfuhren von Öl und Gas (19,4 Milliarden Euro), Metallen (4,5 Milliarden Euro), Koks und raffiniertem Erdöl (2,8 Milliarden Euro) und Kohle (2,2 Milliarden Euro).

Relativ zum deutschen Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2021 in Höhe von 3.570 Milliarden Euro sind die Importe aus Russland in Höhe von 33 Milliarden Euro relativ gering (alle Daten: Destatis). Blickt man hingegen auf die Anteile der einzelnen Energieträger, die Deutschland aus Russland bezieht, dann kommt man zu dem Schluss, dass sich Deutschland in eine große Abhängigkeit zu Russland begeben hat: Deutschland bezog 55 Prozent des Erdgases im Jahr 2020 sowie 34 Prozent des Öls und 26 Prozent der Kohle im Jahr 2021 aus Russland (Bachmann et al., 2022).

Achim Wambach ist Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim.

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Über den Autor

Jan Viebig | Oddo BHF
Jan Viebig ist seit 2019 Investmentchef der Privatbank Oddo BHF. Zuvor bekleidete er Führungspositionen bei Hauck & Aufhäuser, Harcourt, Vontobel, Credit Suisse und der DWS.
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