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Fonds-Lokomotiven unterwegs im Hamburger Hafen

Foto: Paribus Capital
Foto: Paribus Capital
Der Hamburger Hafen zählt zu den größten europäischen Häfen. Seit der Zulassung privater Bahnen 1994 hat sich der Hafenbahnverkehr in Hamburg deutlich entwickelt und diversifiziert. Heute besitzen 74 Eisenbahnverkehrsunternehmen eine Zugangsberechtigung für das Hafennetz. Zum Vergleich: In allen niederländischen Häfen, darunter mit Rotterdam der größte Europas, haben insgesamt nur 14 Eisenbahnverkehrsunternehmen Zugang zum Gleisnetz.


Hafenbedienung, Rangierdienste, Hinterlandverkehre aus einer Hand

Auch northrail-Dieselloks sind im Hamburger Hafen unterwegs. Die northrail GmbH ist ein Public-Private-Partnership des Seehafen Kiel und der Hamburger Paribus-Gruppe, zu dem auch Emissionshaus Paribus Capital zählt. Ein northrail-Kunde hat sich auf die so genannte Hafenbedienung sowie Hafenhinterlandverkehre spezialisiert. Das Unternehmen transportiert Container, aber auch Schüttgut, Raffinerieprodukte und andere Waren in die Häfen – neben Hamburg auch Bremerhaven, Cuxhaven und Wilhelmshaven – und direkt zu Industrieunternehmen ohne E-Drahtanschluss in Hamburg und den angrenzenden Bundesländern. Als typischer Rangierdienstleister stellt er Züge für andere Unternehmen zusammen, zieht sie unter Fahrdraht und macht Überführungen.

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northrail-Loks: Bewährte Technik aus Kiel

Aus dem geschlossenen Fonds Paribus Rail Portfolio I kommen hierbei vier MaK-/Vossloh-Loks zum Einsatz: Eine G 1000 BB, gebaut 2008, mit 1.100 kw Leistung und 100 km pro Stunde Endgeschwindigkeit, zwei G 1205 BB von 1993 mit 1.120 kw Leistung, „nur“ 80 km pro Stunde schnell, aber mit einem für besonders große Lasten ausgelegten Getriebe, sowie eine G 1203 BB von 1985, mit 745 kW Leistung und 70 km pro Stunde Höchstgeschwindigkeit für leichtere Züge.

Alle Loks sind zugelassen für den Betrieb im Hafen und im öffentlichen Streckennetz der DB Netz AG. Sie verfügen über Mittelführerstand und Funksteuerung für mehr Übersicht und bessere Bedienbarkeit im Rangierverkehr. Ein weiteres Plus: Die Akzeptanz gerade der älteren MaK-Loks bei den Lokführern ist hoch. Die Bedienelemente sind bekannt. Eine einmalige Einweisung je Bauart genügt.

Flexibel und vertraut: northrail als Vermieter

Für die Zusammenarbeit mit northrail sprachen auf Kundenseite mehrere Gründe: das nachfragegerechte Lokportfolio mit bewährten Loks, die hohe Flexibilität der Bereitstellung inklusive der Möglichkeit zum Tausch bei verändertem Bedarf sowie die direkte Betreuung vor Ort durch einen persönlichen Ansprechpartner. Eine offenbar sehr zufriedenstellende Entscheidung, denn erste Lokmietverträge mit diesem Kunden wurden bereits verlängert.

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