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Nachhaltigkeit ist gut, aber ... Fonds mit Finanz-Rating laufen besser

Tobias Schmidt, Vorstand und Gründer von F-Fex
Tobias Schmidt, Vorstand und Gründer von F-Fex: Sein Unternehmen erteilt Fonds ein Finanz-Rating. | Foto: F-Fex

Nachhaltige Fonds laufen meist dann besser als die Konkurrenz, wenn sie zusätzlich ein gutes Rating des Analysehauses F-Fex tragen. Das meldet das Bad Homburger Unternehmen und bezieht sich dabei auf hauseigene Analysen.

Demnach schneiden nachhaltige Fonds mit einem F-Fex-Rating von A oder B (die Skala reicht bis E für „schwach“) sowohl kurz- als auch langfristig besser ab als ihre jeweilige Vergleichsgruppe im Durchschnitt.

Die folgende Tabelle zeigt, um wie viele Prozentpunkte die A- und B-Fonds ihre Konkurrenz hinter sich gelassen haben. Wobei das nach dem Nachhaltigkeits-Rating ISS ESG-Rating aufgegliedert ist. So liefen die 116 A- und B-Fonds mit fünf ESG-Sternen über fünf Jahre um 9,5 Prozentpunkte besser als ihre Vergleichsgruppe. Stichtag für die Analyse ist der 31. Dezember 2020.

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Deutlich schwächer sieht die Sache bei allen Fonds aus der Datenbank aus. Wie die folgende Tabelle zeigt, sind es insgesamt mehr Produkte. Die Mehrerträge liegen aber um einiges niedriger. Die Fünf-Sterne-Fonds schnitten sogar schlechter ab als ihre Vergleichsgruppe.

Bei F-Fex folgert man daraus, dass ein gutes Nachhaltigkeits-Rating nicht alles sein sollte. Eine Qualitätsnote, die sich rein auf die Finanzkennzahlen konzentriert, sollte immer mit am Start sein, wenn Anleger nach einem Fonds suchen. In die Rating-Note fließen Kennzahlen zu Wertentwicklung und Risiko ein.

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