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Fonds mit Mittelstandsanleihen am Start

Schrottverwertung in einem Werk der Scholz AG. Der Altmetallspezialist stockte im Februar 2013 seine ausgegebene Anleihe innerhalb eines halben Tags um 32,5 Millionen Euro auf 182,5 Millionen Euro auf. Die Anleihe hat einen Zinskupon von 8,5 Prozent (Foto: Scholz AG)
Schrottverwertung in einem Werk der Scholz AG. Der Altmetallspezialist stockte im Februar 2013 seine ausgegebene Anleihe innerhalb eines halben Tags um 32,5 Millionen Euro auf 182,5 Millionen Euro auf. Die Anleihe hat einen Zinskupon von 8,5 Prozent (Foto: Scholz AG)
Die Fondsgesellschaft Bayern-Invest startet mit dem Bayern-Invest Deutsche Mittelstandsanleihen Ucits ETF (WKN: A1T6LL) einen Investmentfonds, der ausschließlich an deutschen Börsensegmenten gelistete Mittelstandsanleihen enthält. Derzeit sind es rund 70 Papiere.

Für das Portfolio gelten folgende Kriterien: Die Emission muss ein „adäquates Mindestvolumen“ aufweisen. Zudem muss ein Rating von mindestens BB- vorliegen. Wobei die Ratings in der Regel nicht von den drei großen Agenturen kommen, sondern von Euler Hermes, Creditreform oder Scope. Infrage kommen nur Papiere, die in einem speziellen Handelssegment für Mittelstandsanleihen an einer deutschen Börse gelistet sind. Das soll sicherstellen, dass die Anleiheemittenten die Transparenz- und Publizitätspflichten erfüllen, die für diese Segmente vorgeschrieben sind. Zudem gibt es Obergrenzen für das Gewicht einzelner Emittenten, Branchen und Ratingklassen im Gesamtportfolio des Investmentfonds.

Exklusiver Partner für den Fonds ist die Börse Stuttgart, über deren Zeichnungsbox Anleger den Fonds vom 18. März bis zum 28. März 2013 zeichnen können. Nach dem Ende der Zeichnungsfrist ist der Fonds im Freiverkehr der Börse Stuttgart ab 2. April 2013 handelbar. Dann fällt auch kein Ausgabeaufschlag an, sondern die normalen Spesen für einen Börsenkauf.

Die Verwaltungsvergütung liegt bei 1,05 Prozent im Jahr.

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