Fonds-Perle Fortezza Finanz Aktienwerk „Wir sind Buffett-Fans“
Wolfgang Altmann (li.) und Jochen Waag managen den Fortezza Finanz Aktienwerk.
„Reich wird, wer in Firmen investiert, die weniger kosten, als sie wert sind“, sagte einst Warren Buffett. „Wir sind Buffett-Fans, und der Value-Ansatz ist die beste Variante, in Aktien zu investieren“, sagt Wolfgang Altmann, der zusammen mit Jochen Waag den Fortezza Finanz Aktienwerk managt.
Als Altmann und Waag den Aktienfonds für europäische Nebenwerte auflegten, wollten sie ihre Investmentideen für Anleger öffnen und gleichzeitig ihr eigenes Geld investieren. Deshalb halten die beiden selbst je einen sechsstelligen Betrag im Fonds. Damit dieses Geld gut aufgehoben ist, suchen die Nürnberger Vermögensverwalter nach Unternehmen, die zum Investitionszeitpunkt unbekannt und unterbewertet sind und zudem über Wertetreiber verfügen. Altmann: „Wir wollen Firmen, bei denen wir einen Grund erkennen können, der die Unterbewertung wieder aufhebt.“
Um Aktien zu finden, die diesen Kriterien entsprechen, suchen die Fondsmanager im Nebenwertesegment. „Wir interessieren uns für Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 20 Millionen bis zu einer Milliarde Euro“, so Altmann. Um zu sehen, wie sich diese Unternehmen über einen längeren Zyklus entwickeln, hat Waag bereits vor zehn Jahren begonnen, eine Datenbank aufzubauen. „Wir schauen uns von jeder Firma die Bilanzen der vergangenen Jahre an und bilanzieren das Ganze nach unseren eigenen Kriterien neu“, erklärt Altmann. Und ergänzt: „Oft stellen sich gute Unternehmen nämlich schlechter und schlechte Unternehmen besser dar, als sie tatsächlich sind.“ Ergibt die Fundamentalanalyse, dass zwischen dem aktuellen Preis und Waags Bewertung eine Lücke von 40 Prozent klafft, dann folgt der Unternehmensbesuch. Altmann: „Wir suchen nach einem ehrlichen Management, das langfristig denkt und im Interesse der Aktionäre handelt.“
>>Vergrößern
Als Altmann und Waag den Aktienfonds für europäische Nebenwerte auflegten, wollten sie ihre Investmentideen für Anleger öffnen und gleichzeitig ihr eigenes Geld investieren. Deshalb halten die beiden selbst je einen sechsstelligen Betrag im Fonds. Damit dieses Geld gut aufgehoben ist, suchen die Nürnberger Vermögensverwalter nach Unternehmen, die zum Investitionszeitpunkt unbekannt und unterbewertet sind und zudem über Wertetreiber verfügen. Altmann: „Wir wollen Firmen, bei denen wir einen Grund erkennen können, der die Unterbewertung wieder aufhebt.“
15 Stiftungsfonds im 7-Monats-Test Diese Manager schaffen Werterhalt und Rendite
Um Aktien zu finden, die diesen Kriterien entsprechen, suchen die Fondsmanager im Nebenwertesegment. „Wir interessieren uns für Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 20 Millionen bis zu einer Milliarde Euro“, so Altmann. Um zu sehen, wie sich diese Unternehmen über einen längeren Zyklus entwickeln, hat Waag bereits vor zehn Jahren begonnen, eine Datenbank aufzubauen. „Wir schauen uns von jeder Firma die Bilanzen der vergangenen Jahre an und bilanzieren das Ganze nach unseren eigenen Kriterien neu“, erklärt Altmann. Und ergänzt: „Oft stellen sich gute Unternehmen nämlich schlechter und schlechte Unternehmen besser dar, als sie tatsächlich sind.“ Ergibt die Fundamentalanalyse, dass zwischen dem aktuellen Preis und Waags Bewertung eine Lücke von 40 Prozent klafft, dann folgt der Unternehmensbesuch. Altmann: „Wir suchen nach einem ehrlichen Management, das langfristig denkt und im Interesse der Aktionäre handelt.“
>>Vergrößern
PDF nur für Sie. Weitergabe? Fragen Sie uns.