Fonds-Rente à la Allianz
Der Versicherer Allianz Leben bietet über seine irische Tochtergesellschaft Darta Life mit der Rentenversicherung Invest4Life ein neues Produkt für die Zielgruppe der über 55-Jährigen an. Dabei bleibt das Kundenvermögen auch in der Rentenphase in Fonds investiert. Allianz-Versicherte sollen so auch im Rentenalter noch von Kapitalmarktchancen profitieren können. Gleichzeitig garantiert Allianz eine lebenslange Rente, die nicht fallen, aber je nach Fondswert während der Vertragsdauer steigen kann.
Zwei Fonds der Konzerntochter Allianz Global Investors (AGI) stehen dem Kunden dabei zur Auswahl. Bei dem Allianz Strategy 75 (WKN: A0NGAG) besteht das Fondsportfolio zu drei Vierteln aus internationalen Aktien und zu einem Viertel aus Euro-Anleihen. Der Allianz Strategy 50 (WKN: A0NGAA) setzt jeweils zur Hälfte auf globale Aktien und Renten aus dem Euroraum.
Steigt das Fondsvermögen bei gut laufenden Aktienmärkten an, wandelt Allianz diese Steigerung in eine höhere Rente um und schreibt dieses Niveau für den Rest des Vertrags fest. „Bei entsprechend positiver Entwicklung des Fonds steigt die Rente“, erklärte Thomas Wiesemann, Sprecher der AGI-Geschäftsführung, bei der Vorstellung des Produkts in Frankfurt. „Nach jeder Anhebung wird das neue Rentenniveau garantiert und bleibt auf dieser Höhe, auch wenn sich die Märkte in der Folge schwächer entwickeln sollten.“ Diese Garantie sichert der Branchenprimus über Derivate ab, die sich genau spiegelbildlich zum Aktienmarkt und zum Zinsniveau entwickeln.
Ein Beispiel: Ein 65-jähriger Mann zahlt einen Einmalbeitrag von 50.000 Euro. Der garantierte Rentenfaktor der Allianz liegt in diesem Fall bei 35 Euro je 10.000 Euro Einmalbeitrag, die monatliche Rente des Kunden beträgt also 175 Euro. Nach einem Jahr hat Allianz nach Kosten 1.925 Euro Rente an den Kunden gezahlt. Diesen Wert zieht der Versicherer – in Gedanken – von dem Einmalbeitrag des Kunden ab, es bleibt ein Restbetrag von 48.075 Euro.
Dieser Restbetrag ist eine fiktive Größe, die darüber entscheidet, ob die Gesellschaft die Rente erhöht oder nicht: Liegt der aktuelle Fondswert über diesem Restbetrag, steigt die Rente. Während des ersten Jahres ist das Fondsguthaben auf 60.543 Euro gestiegen. Allianz berechnet jetzt den neuen garantierten Rentenfaktor, im obigen Beispiel steigt der Faktor auf 43,64 Euro pro 10.000 Euro beziehungsweise die neue monatliche Rente liegt bei rund 218 Euro.
Das Produkt gibt es ab einem Einmalbeitrag von 10.000 Euro. Während der Vertragslaufzeit sind jederzeit Entnahmen ab 1.000 Euro möglich, sie reduzieren aber die garantierte Rente. Der Versicherte kann den Rentenbeginn um maximal 15 Jahre aufschieben. Für das Produkt fallen einmalige Abschluss- und Vertriebskosten in Höhe von 5 Prozent des Einmalbeitrags an. Die laufenden Kosten liegen pro Jahr bei 15 Euro plus 50 Cent je 100 Euro Fondswert. Für die Garantie berechnet Allianz 1,65 Prozent pro Jahr und Fondswert für den aktienlastigeren Fonds, beim Allianz Strategy 50 sind es 1,2 Prozent. Die Kosten für die Fonds liegen bei 1, 35 Prozent beziehungsweise 1,2 Prozent pro Jahr, Ausgabeaufschläge fallen nicht an.
Invest4Life soll zunächst hauptsächlich über die Dresdner Bank, Makler und 800 speziell geschulte Vertreter verkauft werden.
Zwei Fonds der Konzerntochter Allianz Global Investors (AGI) stehen dem Kunden dabei zur Auswahl. Bei dem Allianz Strategy 75 (WKN: A0NGAG) besteht das Fondsportfolio zu drei Vierteln aus internationalen Aktien und zu einem Viertel aus Euro-Anleihen. Der Allianz Strategy 50 (WKN: A0NGAA) setzt jeweils zur Hälfte auf globale Aktien und Renten aus dem Euroraum.
Steigt das Fondsvermögen bei gut laufenden Aktienmärkten an, wandelt Allianz diese Steigerung in eine höhere Rente um und schreibt dieses Niveau für den Rest des Vertrags fest. „Bei entsprechend positiver Entwicklung des Fonds steigt die Rente“, erklärte Thomas Wiesemann, Sprecher der AGI-Geschäftsführung, bei der Vorstellung des Produkts in Frankfurt. „Nach jeder Anhebung wird das neue Rentenniveau garantiert und bleibt auf dieser Höhe, auch wenn sich die Märkte in der Folge schwächer entwickeln sollten.“ Diese Garantie sichert der Branchenprimus über Derivate ab, die sich genau spiegelbildlich zum Aktienmarkt und zum Zinsniveau entwickeln.
Ein Beispiel: Ein 65-jähriger Mann zahlt einen Einmalbeitrag von 50.000 Euro. Der garantierte Rentenfaktor der Allianz liegt in diesem Fall bei 35 Euro je 10.000 Euro Einmalbeitrag, die monatliche Rente des Kunden beträgt also 175 Euro. Nach einem Jahr hat Allianz nach Kosten 1.925 Euro Rente an den Kunden gezahlt. Diesen Wert zieht der Versicherer – in Gedanken – von dem Einmalbeitrag des Kunden ab, es bleibt ein Restbetrag von 48.075 Euro.
Dieser Restbetrag ist eine fiktive Größe, die darüber entscheidet, ob die Gesellschaft die Rente erhöht oder nicht: Liegt der aktuelle Fondswert über diesem Restbetrag, steigt die Rente. Während des ersten Jahres ist das Fondsguthaben auf 60.543 Euro gestiegen. Allianz berechnet jetzt den neuen garantierten Rentenfaktor, im obigen Beispiel steigt der Faktor auf 43,64 Euro pro 10.000 Euro beziehungsweise die neue monatliche Rente liegt bei rund 218 Euro.
Das Produkt gibt es ab einem Einmalbeitrag von 10.000 Euro. Während der Vertragslaufzeit sind jederzeit Entnahmen ab 1.000 Euro möglich, sie reduzieren aber die garantierte Rente. Der Versicherte kann den Rentenbeginn um maximal 15 Jahre aufschieben. Für das Produkt fallen einmalige Abschluss- und Vertriebskosten in Höhe von 5 Prozent des Einmalbeitrags an. Die laufenden Kosten liegen pro Jahr bei 15 Euro plus 50 Cent je 100 Euro Fondswert. Für die Garantie berechnet Allianz 1,65 Prozent pro Jahr und Fondswert für den aktienlastigeren Fonds, beim Allianz Strategy 50 sind es 1,2 Prozent. Die Kosten für die Fonds liegen bei 1, 35 Prozent beziehungsweise 1,2 Prozent pro Jahr, Ausgabeaufschläge fallen nicht an.
Invest4Life soll zunächst hauptsächlich über die Dresdner Bank, Makler und 800 speziell geschulte Vertreter verkauft werden.
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