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Von in Stolls FondseckeLesedauer: 10 Minuten
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Tipp 4 (Technologie): Bewertung als Schlüssel im Techsektor- der Fidelity Global Technology setzt auf solide Fundamentaldaten

 

Quelle Fondsdaten: FWW 2025
  • Wertentwicklung 10 Jahre: 576 Prozent (21,1 Prozent p.a.)
  • Wertentwicklung 5 Jahre: 199 Prozent (24,5 Prozent p.a.)
  • Wertentwicklung 2023: 39,1 Prozent
  • ISIN: LU0099574567
  • Auflegung: September 1999
  • Fondsvolumen in Mio. Euro: 15.588
  • Fondsmanagement: Hyun Ho Sohn
  • Volatilität 5 Jahre: 19 Prozent
  • Sharpe Ratio 5 Jahre: 1,03

Meta, Apple, Alphabet und andere Internet-Schwergewichte sind beliebte Anlageziele, die von der technologischen Zukunft profitieren sollen. Wer diese Zukunft in seinem Depot abbilden will, greift zu Technologiefonds. Doch welche Fonds, ob passiv oder aktiv gemanagt, die besten sind, ist schwer zu sagen. Genauso schwer wie die Frage, wie lange der Technologieboom noch anhält, denn kein Trend währt ewig.

„Technologie ist ein strukturelles Thema. Wir als Konsumenten nutzen Technologie täglich. Für Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben wollen, ist sie unverzichtbar“, sagt der Südkoreaner Hyun Ho Sohn. Der Experte leitet seit 2013 von London aus den Fidelity Global Technology. Er ist auf der Suche nach Unternehmen mit soliden Fundamentaldaten, die sich noch nicht vollumfänglich in den Aktienkursen widerspiegeln. Dabei legt er - im Gegensatz zu anderen Technologie-Fonds - mehr Wert auf die Bewertung. So verzichtete Sohn im Frühjahr 2023 auf die Aktien von Nvidia und ASML, die in anderen Fonds hoch gewichtet waren. Aktien aus den USA bilden mit 60 Prozent den Schwerpunkt des Portfolios.

Im Vergleich zu anderen Tech-Fonds, die oft eine Quote von 80 Prozent fahren, ist das eher wenig. Dafür sind Aktien aus Japan, Europa oder den Schwellenländern stärker vertreten. Zu den Top-Picks des Fonds gehören derzeit Microsoft, Apple und Taiwan Semiconductor. In den vergangenen 15 Jahren erzielte der Fonds ein Plus von 1.615 Prozent. Der Sektordurchschnitt liegt in diesem Zeitraum nur bei 867 Prozent. Auffällig ist zudem, dass der Fonds schlechte Marktphasen für Tech-Aktien wie 2022 deutlich besser gemeistert hat als die Konkurrenz und sich so immer wieder einen Vorsprung erarbeitet.

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