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Fondsmanager Joachim Berlenbach „Goldressourcen gehen zur Neige“

Aktualisiert am in Gold & EdelmetalleLesedauer: 3 Minuten
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Kurzfristige Richtungslosigkeit und Volatilität beim Goldpreis sollten Anleger nicht über die langfristig guten Fundamentaldaten hinwegtäuschen. Jedoch sei auch Vorsicht geboten: Sowohl die Exploration neuer Goldquellen als auch die Investition in bestehende Minen reiche nicht aus, um die Nachhaltigkeit der Industrie zu garantieren. „Die Goldreserven gehen zur Neige. Große Produzenten haben bereits begonnen, Reserven durch Akquirierungen zu ersetzen“, erklärt Berlenbach. „Goldcorp kauft Exeter und Eldorado kauft Integra. Außerdem investiert Newmont in Continental Gold und Agnico-Eagle in die Explorer Belo Sun, Barsele und Sumitomo.“

Ähnlich wie bei Rohstoffen fehlen im Goldsektor neue Projekte. „Das könnte der Beginn eines neuen Investitionszyklus sein“, so Berlenbach. Auf jeden Fall müssen die Preise wieder massiv steigen, um die Nachhaltigkeit der Branche zu gewährleisten.

Folgende Statistik zeigt die Entwicklung des Goldpreises für eine Feinunze zwischen den Jahren 1978 und 2016. Abgebildet sind die jeweiligen Schlusskurse am Jahresende.

Eine Feinunze ist die international gängige Gewichtseinheit für Edelmetalle und entspricht ungefähr 31,1 Gramm. Am Ende des Jahres 2002 lag der Goldpreis für eine Feinunze bei etwa 347 US-Dollar. In Euro zahlten Käufer etwa 331 pro Feinunze.

 

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