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Aktualisiert am 27.01.2020 - 14:44 UhrLesedauer: 1 Minute

Fondsmedia: Immobilienfonds brachten im Schnitt 7 Prozent

Skyline Frankfurt/Main
Skyline Frankfurt/Main
Quelle: istock

Untersucht wurden 349 historische Fonds der Jahre 1969 bis 2005 mit Verkäufen bis zum Jahr 2008 auf Grundlage der Leistungsbilanzen. Der durchschnittliche Vermögenszuwachs lag bei 7 Prozent pro Jahr. Etwa jeder zweite historische Fonds hat jedoch weniger als 5 Prozent pro Jahr gebracht. Die Ergebnisabweichungen sind naturgemäß groß, je nachdem, wann, wo und von wem die Fonds emittiert wurden. Die Fonds aus den Neunziger Jahren kommen zwar auf einen durchschnittlichen Vermögenszuwachs von 7 Prozent p.a., jedoch hat fast jeder fünfte Fonds seinem Anleger keinen Gewinn beschwert. 99 Prozent der Fonds ab dem Emissionsjahr 2000 lagen dagegen im Plus, im Schnitt brachten sie ihren Anlegern außerdem ein Plus von satten 9 Prozent, so das Ergebnis von Fondsmedia. Besonders erfolgreich waren Fonds, die in den USA investierten. Bei einer Haltedauer von knapp zehn Jahren erwirtschafteten sie einen Vermögenszuwachs von 10 Prozent pro Jahr – bei einer Erfolgsquote von über 98 Prozent. Relativ ordentlich stehen die Hollandfonds mit einer Vermögensmehrung von rund 6 Prozent und einer Erfolgsquote von mehr als 95 Prozent da. Deutlich schlechter dagegen die Immobilienfonds in Deutschland. Hier spielen natürlich stark die fehlgeleiteten Anreize in Ostimmobilien eine Rolle: Insgesamt jeder sechste Fonds ist eine Pleite für seine Anleger. Der Vermögenszuwachs liegt bei 4,5 Prozent.

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