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Fondsobjekte gesucht Wo die Deutsche Bank Immobilien finden will

Grachten in Amsterdam: RREEF-Geschäftsführer Georg Allendorf sieht in den Niederlanden Kaufgelegenheiten bei Büros und Wohnungen.
Grachten in Amsterdam: RREEF-Geschäftsführer Georg Allendorf sieht in den Niederlanden Kaufgelegenheiten bei Büros und Wohnungen. | Foto: Pexels

Die Deutsche Bank hat mit ihren Immobilienfonds in diesem Jahr bereits Objekte für 2,4 Milliarden Euro an- und verkauft, wie Georg Allendorf, Geschäftsführer der Deutsche-Bank-Immobiliensparte RREEF der Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Momentan hält er die Augen offen, um zwei weitere Milliarden zu investieren.

Immobilien für zwei Milliarden Euro gesucht

Das Transaktionsvolumen des Vorjahres von zirka 3 Milliarden Euro sei damit in Reichweite. Der weitere Bedarf ist groß: „Wir suchen aktiv nach Kaufgelegenheiten. Aktuell können wir bis zu 2 Milliarden Euro investieren", so Allendorf.

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Die Niederlande und Finnland hält Allendorf für besonders aussichtsreich. Neben dem Büro- und Wohnungsmarkt bieten dem Experten zufolge auch Einzelhandel und Logistik "punktuelle" Chancen.

Der Immobilienstandort Deutschland bleibt ohnehin im Fokus: „Besonders lohnend für uns sind Frankfurt, das wegen des Brexit eine Sonderkonjunktur erlebt, München und perspektivisch Berlin mit seinem enormen Nachholpotenzial im Vergleich mit anderen Hauptstädten", sagt der RREEF-Geschäftsführer. Wie sich dagegen der Markt in London entwickeln werde, sei für ihn des ungeklärten britischen EU-Austritts noch nicht absehbar.

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