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Fondsporträt Danske Invest Europe Konzentrierte Strategie mit Fokus auf Risikomanagement

Hauptsitz von Nestlé am Genfer See: Der schweizerische Nahrungsmittelkonzern gehört zu den Top-Bestandspositionen des Danske-Fonds.
Hauptsitz von Nestlé am Genfer See: Der schweizerische Nahrungsmittelkonzern gehört zu den Top-Bestandspositionen des Danske-Fonds. | Foto: imago images / CHROMORANGE

45 Einzeltitel umfasste das Portfolio des Danske Invest Europe mit Stand vom 31. Dezember 2019 – allesamt Aktien von mittelgroßen bis großen europäischen Unternehmen. Das ist nicht viel für eine Strategie, die auf wenig Volatilität und eigentlich langfristigen Wertzuwachs abzielt, auch wenn gerade zuletzt die kurzfristige Rendite besonders hervorstach.

Qualität entscheidet bei Titelauswahl

Bei solch einem konzentrierten Portfolio kommt es für die zwei Fondsmanager noch stärker als bei breiter gefassten Ansätzen darauf an, die richtigen Unternehmen zu allokieren. Hierfür halten Kasper Brix-Andersen und Tobias Carøe Siemenge nach Titeln Ausschau, die sowohl hohe Qualität besitzen als auch günstig bewertet sind. Um dies zu gewährleisten, nutzen die Dänen einen Bottom-up-Ansatz, für den Zugehörigkeit zu einzelnen Ländern oder Branchen so gut wie keine Rolle spielt. Unterstützung bei der Unternehmensanalyse erhalten sie von einem Analysten-Team, das europäische Emittenten eingehend unter die Lupe nimmt und dessen Erkenntnisse auch in die Auswahlentscheidungen weiterer von Danske Bank Asset Management verwalteter Europa-Strategien einfließen.

Zudem sind den beiden Fondsmanager durchgehend disziplinierte Anlageprozesse wichtig. Hierdurch möchten sie vermeidbaren Risiken entgegenwirken, die auf menschliche Verhaltensfehler zurückgehen. Denn bei vergleichsweise wenigen Titeln im Portfolio hat jede Einzelposition eine relativ höhere Bedeutung – und effektives Risikomanagement soll vor unnötigen Verlusten schützen.

ESG als wichtige Komponente

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In die Unternehmensanalyse einbezogen wird auch der Aspekt Nachhaltigkeit. Dabei erfolgt die ESG-Bewertung (ESG steht für Environmental, Social und Governance) jedoch nicht getrennt von der finanziellen Betrachtung der Emittenten, sondern ist in den Analyseprozess von vornherein als eine Komponente integriert. Denn die Fondsmanager sehen Nachhaltigkeit nicht als Selbstzweck, sondern denken, dass nachhaltige Unternehmen langfristig höhere risikoadjustierte Erträge liefern – was unmittelbar auf die finanzielle Bewertung der Gesellschaften abfärbt.

Hinzu kommt: Um diese Entwicklung zu beschleunigen, diskutieren Kasper Brix-Andersen und Tobias Carøe Siemenge das Thema bei Treffen mit Unternehmensleitungen und versuchen so, die Gesellschaften zu schnelleren Fortschritten bei ESG zu bewegen.

Hinweis: Diese News ist eine Mitteilung des Unternehmens und wurde redaktionell nur leicht bearbeitet.

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