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Aktualisiert am 28.08.2020 - 10:34 UhrLesedauer: 5 Minuten
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Fondsporträt ODDO BHF Artificial Intelligence Konzentriertes Portfolio aus 60 Titeln

Konzentriertes Portfolio aus 60 Titeln
Foto: ODDO BHF Asset Management
Brice Prunas (l.) und Maxence Radjabi managen den ODDO BHF Artificial Intelligence

Nicht jeder Fondsname lässt sofort vermuten, nach welcher Anlagephilosophie der Fonds gemanagt wird. Beim Themenfonds ODDO BHF Artificial Intelligence (ISIN: LU1361561100) wissen Anleger hingegen sofort, was sie kaufen: Aktien aus dem Themenfeld Künstliche Intelligenz (KI).

Dafür investiert der ODDO BHF Artificial Intelligence nicht nur in KI, sondern wählt mit deren Hilfe auch Titel aus. „Das Nutzen künstlicher Intelligenz in unserem Investment-Prozess ist zweifellos ein bedeutender und wegweisender Schritt vorwärts”, meint Nicolas Chaput, Vorstandsvorsitzender von ODDO BHF Asset Management.

Fokus auf Big Data, Machine Learning und Deep Learning

Gemanagt wird der im Dezember 2018 aufgelegte ODDO BHF Artificial Intelligence von Brice Prunas und Maxence Radjabi. Dabei verfolgen die beiden Stockpicker eine klare Strategie: Weltweit in die Unternehmen zu investieren, die am stärksten mit dem Thema KI verknüpft sind. „Die zentralen Anwendungsbereiche sehen wir in Themenfeldern wie Big Data, Machine Learning, Deep Learning und Cognitive Computing”, so Prunas und Radjabi. Das Ziel ihres Fondsmanagements ist das Erreichen eines langfristigen Kapitalwachstums durch langfristige Investitionen in Aktien.

Bei der Titelauswahl gehen die beiden Fondsmanager dreistufig vor: Zunächst werden mittels eines KI-basierten Modells die besten globalen Aktien mit Bezug zur KI-Thematik herausgefiltert. Grundlage hierfür bildet die Analyse von vier Millionen Datensätzen pro Tag. Dafür hat das Fondsmanagement in 18 Monaten spezielle KI-Algorithmen entwickelt.

Dank dieser Big-Data-Algorithmen können Prunas und Radjabi die relevantesten internationalen Unternehmen aufspüren, deren Geschäftsmodell mit Künstlicher Intelligenz zusammenhängt. Dabei spielt es für die beiden Manager keine Rolle, ob es sich um große börsennotierte Unternehmen handelt oder um kleinere Firmen, die unter dem Radar der Analysten laufen, jedoch ein deutliches Investitionspotenzial bieten.