Fondsporträt: Patriarch SQ New Normal „Ein naiv diversifiziertes Portfolio reicht künftig nicht mehr aus“
Auf die „Neue Normalität“ an den Märkten hat die Systraquant AG aus Berlin reagiert und bietet seit Jahresanfang mit dem Patriarch SQ New Normal Fund ein Risikogleichgewichtungsmodell an, das auch im Umfeld steigender Zinsen stabile Erträge liefern soll. Damit ist ein grundlegender Strategiewechsel bei dem Fonds verbunden, der vorher Patriarch Laransa Substanz Fonds hieß.
„Ein naiv diversifiziertes Portfolio reicht künftig nicht mehr aus“, sagt Risikomanager Claus Huber. Er konzentriert sich mit seinem Multi-Strategie- Fonds auf die Anlageklassen Aktien, Renten und Gold. Ein regelbasiertes System sorgt dafür, dass alle Anlagen jeweils mit dem gleichen Risiko gewichtet werden. „Wir starten beim Risiko. Das heißt, wir schauen uns an, wie viel Prozent jeder Anlageklasse wir dem Portfolio beimischen können, um den gewünschten maximalen Risikobeitrag zu realisieren“, so Huber, der lange als Risikomanager für institutionelle Investoren tätig war und über entsprechend Erfahrung auf diesem Gebiet verfügt.
Im Anleihenbereich kann Huber auf fallende, konstante und steigende Zinsen setzen. Er investiert ausschließlich mit Futures auf Staatsanleihen aus Deutschland, Großbritannien und den USA, da er lediglich diese drei Staatsanleihenmärkte als ausfallsicher und im Krisenfall für hinreichend liquide erachtet. Auf der Aktienseite kommt ein „Konvex-Portfolio“ zum Einsatz: „Wir verkaufen Call-Optionen auf den S&P500, die mit dem Konvex-Portfolio nach oben hin abgesichert sind. Findet keine Bewegung in den Märkten statt, verdient der Patriarch SQ New Normal Fund einen Carry durch die Einnahme aus dem Verkauf der Optionen.“
Die Allokation des Fonds wird einmal monatlich angepasst. „Unser Ansatz ist rein modellgetrieben und kann unabhängig vom Marktumfeld positive Renditen erzielen“, erläutert Huber. Dazu wurden einzelne Bausteine des Fonds so entwickelt, dass sie bestimmte Risikoprämien verdienen, zum Beispiel eine Risikoprämie auf Aktien durch die Selektion von zehn Aktien aus dem Universum des S&P500.
Gold ist als Inflationsschutz ebenfalls fester Bestandteil des Portfolios. Da auch Gold an Wert verlieren kann, wird der Anteil jeden Monat rebalanciert, mit einem Spielraum von 0 bis 20 Prozent am Gesamtportfolio. Dieses Risikomanagement- System soll insgesamt dafür sorgen, dass die Volatilität nie mehr als 7 Prozent jährlich beträgt. Die Zielrendite des Fonds liegt bei 7 Prozent nach Kosten.
„Ein naiv diversifiziertes Portfolio reicht künftig nicht mehr aus“, sagt Risikomanager Claus Huber. Er konzentriert sich mit seinem Multi-Strategie- Fonds auf die Anlageklassen Aktien, Renten und Gold. Ein regelbasiertes System sorgt dafür, dass alle Anlagen jeweils mit dem gleichen Risiko gewichtet werden. „Wir starten beim Risiko. Das heißt, wir schauen uns an, wie viel Prozent jeder Anlageklasse wir dem Portfolio beimischen können, um den gewünschten maximalen Risikobeitrag zu realisieren“, so Huber, der lange als Risikomanager für institutionelle Investoren tätig war und über entsprechend Erfahrung auf diesem Gebiet verfügt.
Die Allokation des Fonds wird einmal monatlich angepasst. „Unser Ansatz ist rein modellgetrieben und kann unabhängig vom Marktumfeld positive Renditen erzielen“, erläutert Huber. Dazu wurden einzelne Bausteine des Fonds so entwickelt, dass sie bestimmte Risikoprämien verdienen, zum Beispiel eine Risikoprämie auf Aktien durch die Selektion von zehn Aktien aus dem Universum des S&P500.
Gold ist als Inflationsschutz ebenfalls fester Bestandteil des Portfolios. Da auch Gold an Wert verlieren kann, wird der Anteil jeden Monat rebalanciert, mit einem Spielraum von 0 bis 20 Prozent am Gesamtportfolio. Dieses Risikomanagement- System soll insgesamt dafür sorgen, dass die Volatilität nie mehr als 7 Prozent jährlich beträgt. Die Zielrendite des Fonds liegt bei 7 Prozent nach Kosten.