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Fondsporträt So managt James Syme den JO Hambro Global EM Opportunities

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Inlandsorientierte Unternehmen

Ein Beispiel für so eine Top-down-Entscheidung ist Indien, das im Portfolio am höchsten gewichtet ist. „Indien hat unter allen Schwellenländern das langfristig höchste Trendwachstum. Hinzu kommt die Aussicht auf einen baldigen Aufschwung der Wirtschaft, getrieben durch den Wirtschaftszyklus und aggressive Reformen“, begründet Syme die Wahl.

Um diesen Rückenwind optimal zu nutzen, bevorzuge er derzeit zyklische und inlandsorientierte Unternehmen wie Banken und Autohersteller.

Und das zieht, wie die Performance zeigt: Allein im Jahr 2015 konnten Investoren bei ihnen 4,6 Prozent mehr Rendite abstauben als mit vergleichbaren Konkurrenzfonds. Das liege an der langen Erfahrung, sagt Syme. Seit den 90er Jahren investieren die beiden Fondsmanager bereits in Schwellenländer, wenn auch erst seit 2011 an Bord von J O Hambro. Zuvor waren sie bei Barings.

Fondsmanager mit Freiheiten

Dieses Anwerben erfahrener, eingespielter Managerteams hat bei J O Hambro System. Nicht das größte, sondern das beste Investmenthaus wollen die Londoner sein. Deshalb locken sie ihr Personal mit Freiheiten, die es woanders kaum gibt. Sicherlich gibt es Risikokontrollen und regulatorische Beschränkungen zu beachten.

Syme: „Aber solange alle diese Regeln eingehalten werden, werden Management und interne Kontrolleure niemals die Entscheidungen der Fondsmanager hinterfragen.“ Der Erfolg gibt ihnen recht. Erfahrene Leute sollte man eben machen lassen

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