Fondssparplan: Einstiegshilfe zur privaten Altersvorsorge
So hat die DAB Bank derzeit rund 200 sparplanfähige Investmentfonds im Angebot, hinzu kommen 58 börsennotierte Indexfonds (ETFs). Doch Vorsicht: 
Ein Sparplan mit den eigentlich so kostengünstigen Indexfonds kann richtig teuer werden. Hintergrund ist die Gebührenstruktur der Direktbanken.
Häufig wird für den Wertpapierorder eine Mindestgebühr fällig – bei der DAB Bank sind es 2,50 Euro pro Ausführung. Hinzu kommt ein bestimmter Prozentsatz des Transaktionsvolumens. Bei kleinen Ansparraten kann sich das unverhältnismäßig stark auswirken. Je höher die Sparsumme jedoch ist, desto niedriger fällt der relative Anteil der Gebühren aus.
Breite Streuung und ein langer Atem
Sofern Anleger bei der Fondsauswahl auf eine breite Streuung achten, ist ihr Risiko, über lange Laufzeiten Verluste zu erleiden, überschaubar. Zwischenzeitliche Verluste werden bei einem langen Anlagehorizont meist ausgeglichen. Denn die Anleger profitieren von dem so genannten Cost-Average-Effekt (Durchschnittspreis-Effekt).
Je nach Höhe des Fondskurses kauft der Investor für seine regelmäßige Investitionssumme mehr oder weniger Anteile. Bei hohen Kursen sind es weniger, bei niedrigen Kursen mehr. Im Schnitt kauft er also günstiger – vorausgesetzt der Anleger hat in Schwächephasen die Nerven behalten und weiter gekauft. Und das ist gar nicht so einfach, wie es klingt.
Ablaufmanagement: Wenn die Rente naht
Allerdings birgt auch ein Sparplan Risiken, und zwar wenn der Ausstiegszeitpunkt näher rückt. Um die bis dahin angefallenen Gewinne durch eventuelle Kurskapriolen nicht noch in Gefahr zu bringen, sollten Anleger einige Jahre vor dem geplanten Ausstieg über ein so genanntes Ablaufmanagement (zum Text: Ruhestand erreicht – Leibrente oder Entnahmeplan) damit beginnen, ihr Geld in risikoärmere Anlagen umzuschichten.
Schließlich wirft ein Sparplan nur dann Gewinne ab, wenn die Kurse zum Ende der Ansparzeit nicht bedeutend niedriger sind als während der Laufzeit. Wer es sich leisten kann, sollte deshalb von vornherein mehrere Sparpläne abschließen, um das Risiko zu streuen.
Ein Sparplan mit den eigentlich so kostengünstigen Indexfonds kann richtig teuer werden. Hintergrund ist die Gebührenstruktur der Direktbanken.
Häufig wird für den Wertpapierorder eine Mindestgebühr fällig – bei der DAB Bank sind es 2,50 Euro pro Ausführung. Hinzu kommt ein bestimmter Prozentsatz des Transaktionsvolumens. Bei kleinen Ansparraten kann sich das unverhältnismäßig stark auswirken. Je höher die Sparsumme jedoch ist, desto niedriger fällt der relative Anteil der Gebühren aus.
Breite Streuung und ein langer Atem
Sofern Anleger bei der Fondsauswahl auf eine breite Streuung achten, ist ihr Risiko, über lange Laufzeiten Verluste zu erleiden, überschaubar. Zwischenzeitliche Verluste werden bei einem langen Anlagehorizont meist ausgeglichen. Denn die Anleger profitieren von dem so genannten Cost-Average-Effekt (Durchschnittspreis-Effekt).
Je nach Höhe des Fondskurses kauft der Investor für seine regelmäßige Investitionssumme mehr oder weniger Anteile. Bei hohen Kursen sind es weniger, bei niedrigen Kursen mehr. Im Schnitt kauft er also günstiger – vorausgesetzt der Anleger hat in Schwächephasen die Nerven behalten und weiter gekauft. Und das ist gar nicht so einfach, wie es klingt.
Ablaufmanagement: Wenn die Rente naht
Allerdings birgt auch ein Sparplan Risiken, und zwar wenn der Ausstiegszeitpunkt näher rückt. Um die bis dahin angefallenen Gewinne durch eventuelle Kurskapriolen nicht noch in Gefahr zu bringen, sollten Anleger einige Jahre vor dem geplanten Ausstieg über ein so genanntes Ablaufmanagement (zum Text: Ruhestand erreicht – Leibrente oder Entnahmeplan) damit beginnen, ihr Geld in risikoärmere Anlagen umzuschichten.
Schließlich wirft ein Sparplan nur dann Gewinne ab, wenn die Kurse zum Ende der Ansparzeit nicht bedeutend niedriger sind als während der Laufzeit. Wer es sich leisten kann, sollte deshalb von vornherein mehrere Sparpläne abschließen, um das Risiko zu streuen.
