Fondsverband BVI Warum Sachwert-Investments vor der Inflation schützen

Das Statistische Bundesamt meldete im Dezember einen Preisanstieg gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Prozent. Zugleich erhalten Bankkunden kaum noch Habenzinsen. Bundesanleihen mit kürzeren Laufzeiten weisen derzeit sogar negative Renditen aus. Darauf weist aktuell die Aktion „Finanzwissen für alle“ der deutschen Fondsgesellschaften hin.
Eine Alternative zu Festgeldern und Anleihen sind Sachwert-Investments. Dazu zählen neben Investitionen in die Anlageklassen Immobilien auch Aktien. Denn Aktiengesellschaften besitzen Grundstücke, Produktionsanlagen und Bürogebäude. Neben dem Sachwertcharakter der Aktie profitieren Aktionäre und Besitzer von Aktienfondsanteilen vom Wachstum der Unternehmen.
Rendite von durchschnittlich 7 Prozent im Jahr
Wer zum Beispiel Ende 1996 Aktien aus dem Dax kaufte, erzielte seither eine Rendite von durchschnittlich 7 Prozent im Jahr. Diese Wertentwicklung übersteigt deutlich die jährliche Steigerung der Verbraucherpreise in den letzten 20 Jahren von durchschnittlich 1,4 Prozent.
Und wer in den vergangenen 25 Jahren beispielsweise 100 Euro pro Monat in deutsche Aktienfonds investiert hat, zahlte insgesamt 30.000 Euro ein, verfügte Ende November 2016 jedoch über rund 71.900 Euro. Das entspricht einer Wertentwicklung von 6,4 Prozent im Jahr.