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Frank Fischer übernimmt Aktienauswahl SVM richtet Frankfurter Stiftungsfonds neu aus

Frank Fischer, Vorstand und Investmentchef von SVM: „Value-Nebenwerte haben sich historisch gesehen als die beste Aktienkategorie erwiesen.“
Frank Fischer, Vorstand und Investmentchef von SVM: „Value-Nebenwerte haben sich historisch gesehen als die beste Aktienkategorie erwiesen.“ | Foto: SVM

Shareholder Value Management (SVM) richtet die Strategie des Frankfurter Stiftungsfonds (ISIN DE000A2DTMN6) neu aus. Wurde der Multi-Asset-Fonds bisher nach einer Absolute-Return-Strategie gemanagt, soll der Fonds als defensiver Mischfonds künftig die zwei anderen aktienorientierten SVM-Fonds, den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen und den Frankfurter Value Focus Fund, ergänzen.

In Zukunft soll den Angaben zufolge die langfristige Stärke von Value-Aktien im Mittelpunkt der Anlagestrategie stehen, statt wie bisher das Ziel kurzfristiger absoluter Erträge. Frank Fischer, Vorstand und Investmentchef bei SVM, übernimmt künftig auch beim Frankfurter Stiftungsfonds die Aktienauswahl.

Das Aktienportfolio im Stiftungsfonds wird auf bis zu 40 Einzeltitel (bisher 100) aus dem SVM-Anlageuniversum konzentriert. Das Aktienportfolio des Frankfurter Stiftungsfonds orientiert sich dabei am Aktienportfolio des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen. „Value-Nebenwerte haben sich historisch gesehen als die beste Aktienkategorie erwiesen. Allerdings brauchen einige Aktien Zeit, um ihr volles Potenzial zu entwickeln. Nach der Neuausrichtung können wir nun auch im Frankfurter Stiftungsfonds unsere stringente und bewährte Value-Investing-Philosophie effektiver einbringen“, so Fischer.

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Der Frankfurter Stiftungsfonds nutzt auch weiterhin drei Ertragssäulen: Neben dem Aktienportfolio werden in einer zweiten Säule Optionsstrategien, wie zum Beispiel Covered Calls, umgesetzt. Damit sollen Volatilitätsprämien vereinnahmt und die Schwankungsbreite des Portfolios reduziert werden. Das Portfolio kann zudem je nach Marktlage durch Futures abgesichert werden. Die dritte Säule wird vor allem stabilisierende Elemente für das Gesamtportfolio, insbesondere Anleihen und ein Edelmetallexposure sowie Makro Investments, enthalten.

Vorrangiges Ziel des Frankfurter Stiftungsfonds ist künftig,  stabiler Erträge für regelmäßige Ausschüttungen zu erwirtschaften. Für den Fonds wird künftig ein Renditeziel von bis zu 5 Prozent per anno angestrebt. Die Änderungen der Anlagestrategie treten zum 1. Januar 2020 in Kraft.

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