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Franke und Bornberg Diese 23 Lebensversicherer setzen auf digitale Anträge

Digitale Ordner statt Papierkrieg: Mit seiner elektronischen Unterschrift schließt der Kunde den papierlosen Antragsprozess ab.
Digitale Ordner statt Papierkrieg: Mit seiner elektronischen Unterschrift schließt der Kunde den papierlosen Antragsprozess ab. | Foto: Pixabay

Deutschlands Versicherer drehen an der Kostenschraube. Sparen lässt sich beispielsweise insbesondere im Neugeschäft, das vermehrt digital verarbeitet wird. Die größten Fortschritte machen die Anbieter von Lebensversicherungen, berichtet jetzt das Analysehaus Franke und Bornberg. Die IT-Sparte des Unternehmens bietet Versicherer Hilfe auf ihrem Weg in die digitale Welt an. 

Das Problem: Konventionelle Papier- oder PDF-Anträge lassen sich nicht plausibilisieren, weshalb Fehler unvermeidlich seien. Bei durchschnittlich 30 Prozent der Anträge komme es zu Rückfragen und Nachbearbeitungen, berichten die Analysten. In der Regel erfolgt die weitere Prüfung des Anliegens dann manuell. Damit führe diese klassische Arbeitsweise zu unnötig hohen Kosten.

Diese 23 Versicherer nutzen digitale Antragsprozesse im LV-Geschäft:

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Reihenfolge: alphabetisch; Stand 18.11.2019 Quelle: Franke und Bornberg
Michael Franke, Franke und Bornberg

„In der Welt der Vergleichsprogramme waren digitale Antragsstrecken gerade für Lebensversicherungen nicht üblich“, erläutert Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg. Mittlerweile habe die Entwicklung aber Fahrt aufgenommen. Inzwischen setze jeder vierte Lebensversicherer in Deutschland auf die digitalen Antragsprozesse der Hannoveraner.

„Die Nutzerführung für Vermittler muss so gestaltet sein, dass diese Prozesse auch bedient werden“, so Franke weiter. „Schon jetzt wird rund ein Drittel der Leben-Anträge über unsere Technik digital erzeugt.“ Das Berechnen der Prämien erfolge dabei zeitgleich für alle angeschlossenen Versicherer. Der Antrag kann dem Versicherer per elektronischem Dialog digital übermittelt werden.

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