LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
in FondsLesedauer: 3 Minuten

Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen Frank Fischer mit viel Cash und neuem Fonds

Frank Fischer ist Manager des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen. Foto: C. Scholtysik/P. Hipp
Frank Fischer ist Manager des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen. Foto: C. Scholtysik/P. Hipp
Die erste Woche nachdem der Brexit-Schock die Kapitalmärkte in den Keller schickte, schließt der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen mit einem Minus von rund 4 Prozent ab. Während seine Benchmark für europäische Nebenwerte am Mittwoch auf bis zu knapp 7 Prozent gegenüber seinem Stand vor dem Brexit-Referendum eingebrochen war, verzeichnete das Fondsportfolio einen maximalen Verlust von etwa 4,5 Prozent.

Diese Outperformance erklärt sich Fondsmanager Frank Fischer in einem Gastbeitrag für Wallstreet Online mit seiner vergleichsweise geringen Gewichtung englischer Aktien von etwa 5 Prozent gegenüber 30 Prozent bei der Benchmark. Doch das sei nicht in Erwartung des Abstimmungsergebnisses für den EU-Austritt Großbritanniens geschehen, gibt Fischer zu: „Wir haben nicht mit einem Brexit gerechnet.“

„Cash is King und schafft Spielraum für Schnäppchen“

Jetzt könne er von den gefallenen Kursen auf der Insel profitieren: „Cash is King und schafft Spielraum für Käufe in Europa-Schnäppchen“, so Fischer. Noch am Tag nach dem Referendum habe er die Aktienquote um mehr als 10 Prozent reduziert. „Dies erfolgte durch den Verkauf von US-Qualitätstiteln wie Berkshire, Microsoft, Oracle und Alphabet, die aufgrund der starken US-Dollar-Entwicklung in Euro gesehen nicht gelitten haben“, erklärt Fischer.


Tipps der Redaktion