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Franklin Templeton: Privatanleger werden global

Reinhard Berben
Reinhard Berben
Noch sind deutsche Privatanleger vor allem an den heimischen Börsen unterwegs: Nur 36 Prozent investieren im Ausland, hat eine Umfrage von Orc International im Auftrag der Fondsgesellschaft Franklin Templeton ergeben.

Doch der Patriotismus bröckelt: 50 Prozent der Privatanleger wollen 2011 außerhalb ihres Heimatlandes investieren. In den kommenden zehn Jahren sind es sogar 62 Prozent. Zwar rechnen 60 Prozent der Befragten 2011 mit steigenden Kursen an ihrer Heimatbörse. 33 Prozent glauben jedoch, dass die Aktienmärkte anderer Länder besser abschneiden werden. Und in den kommenden zehn Jahren rechnen 80 Prozent der Befragten mit einer besseren Performance ausländischer Aktien und Anleihen.

Eine Mehrheit der Befragten in Asien (86 Prozent) und Lateinamerika (61 Prozent) sehen in den Schwellenländern bessere Chancen. In den USA und Kanada indes glauben nur 37 Prozent, dass in den Schwellenländer in den kommenden zehn Jahren bessere Renditen erzielt werden können.

Befragt wurden Finanzinteressierte in Lateinamerika, Asien, Europa und Nordamerika. In Deutschland waren 728 von 1.000 Befragten Privatanleger.

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