Frauenanteil auf Rekordhoch Goldman Sachs ernennt 425 neue Managing Directors
Der US-Finanzriesen Goldman Sachs hat 426 Führungskräfte in die zweithöchste Position befördert. Bei der letzten Beförderungsrunde, im Jahr 2013, wurden 280 neue Managing Directors ernannt. Damals entschied Goldman Sachs von einem jährlichen auf einen zweijährigen Turnus zu wechseln.
Frauenanteil 25 Prozent
Auf Frauen entfällt dieses Jahr ein Anteil von 25 Prozent, im Vergleich zu 20 Prozent 2013, wie Bloomberg von einer Person erfahren hat, die mit den Vorgängen vertraut ist. In Jahren mit einer geraden Zahl ernennt die Bank sogenannte Partner. 2014 erhielten 78 Mitarbeiter diesen Titel. Er stellt den höchsten Rang dar geht auf die Zeit zurück, als die Bank private Partner hatte.
Die am Donnerstag auf der Internetseite von Goldman Sachs veröffentlichten Beförderungen werden zum 1. Januar wirksam. Üblicherweise geht mit dem Titel eine Erhöhung des Grundgehalts von bis zu 400.000 Dollar einher, wie Bloomberg erfuhr. Ein Managing Director erhält zudem einen Bonus, der die Gesamtvergütung in den Bereich von Millionen Dollar treiben kann. Der Anteil der Frauen in dieser Klasse ist zwar gestiegen, liegt aber noch deutlich unter dem Gesamtanteil weiblicher Mitarbeiter bei Goldman Sachs in den USA von 37 Prozent.