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„Freiheitliche gesetzliche Krankenversicherung“ FDP-Wahlprogramm: Keine Bürgerversicherung, Gleichberechtigung zwischen GKV und PKV

In ihrem Wahlprogramm spricht sich die FDP für die freie Kassenwahl der Krankenversicherten aus. Dafür sei neben einer „starken privaten Krankenversicherung (PKV)“ auch eine „freiheitliche gesetzliche Krankenversicherung (GKV)“ notwendig.

Doch was bedeutet die Wahlfreiheit konkret? „Jeder Bürger soll frei und unabhängig vom Einkommen wählen können, ob er sich für den Versicherungsschutz bei der gesetzlichen Krankenversicherung oder bei einem Anbieter der privaten Krankenversicherung entscheidet“, schreiben die Liberalen. Sie wollen die PKV-Anbieter verpflichten, jeden Antragsteller mindestens im Basistarif zu versichern. Außerdem sollen Altersrückstellungen bei einem Versichererwechsel innerhalb der PKV einfacher mitgenommen werden können.

Rückwege aus der PKV in die GKV

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Des Weiteren wollen die Liberalen den gesetzlichen Kassen mehr Selbstständigkeit bei Tarifoptionen und Leistungsangeboten einräumen. Sogenannte versicherungsfremde Leistungen wie zum Beispiel Mutterschafts- und Schwangerschafts-Geld oder die Familienversicherung von Kindern und Ehegatten sollen entweder für alle Versicherten gelten oder für keinen.

Außerdem muss es auch Rückwege aus der PKV in die GKV geben und der Wettbewerb zwischen GKV und PKV sowie zwischen einzelnen Kassen verschärft werden.